Monat: Februar 2011

  • Walter Serner, Die Betörung der Excentrique Fanouche

    Diese Sammlung von Ganoven- und ähnlichen Geschichten war ein Überraschungsgeschenk eines lieben Freundes. Die Texte selbst sind oft lokal eingefärbt – von Wien bis Berlin – und erheitern mit etlichen Lichtblicken innerhalb des weiten Mittelmaßes. Durchaus kurzweilig, das Ganze.

  • Kim Stanley Robinson, Die Romane des Philip K. Dick

    Als großer Fan der irren Dick-Welt wollte ich mir zwischendurch mal etwas Sekundäriges gönnen. Es war recht genehm zu lesen, lief fast ab wie der Besuch bei lieben Verwandten. Man erkannte das eine Bild und hatte jene Geschichte schon mal gehört. Ein regelrechter Spaziergang durch liebgewonnene Texte. Trotzdem gab es auch manches Neues.Dick-Fans werden ihre […]

  • August Lafontaine, Quinctius Heymeran von Flaming

    Natürlich, es ist nicht schwer auszumachen, dass ich mir diesen jüngsten Neuzugang aus der Reihe „Heidnische Altertümer“ als Schmidtist zugelegt habe. Aber das tut nix zur Sache des Inhalts. Das Buch selbst war, vor allem zu Beginn, recht amüsant, erinnert mich gerade in diesen Teilen wiederholt an den Shandy. Der Rest, was bei einem Buch […]

  • William S. Burroughs, Ghost of Change

    Aufgrund früherer Liebhaberei mal günstig bei Zweitausendeins geschossen. Nach guter Ablagerung in den Bücherregalen hab ich’s dann endlich gelesen – und für durchaus gut befunden. Viel mehr aber auch nicht. Zwar typisch Burroughs, aber nicht so kraftvoll wie seine frühen Arbeiten.

  • James Fenimore Cooper, Conanchet oder die Beweinte von Wish-Ton-Wish

    Okay, ich geb es zu: Ich habe das Buch, das ich mal auf einem Flohmarkt gefunden habe, nur, weil es die Arno-Schmidt-Übersetzung ist. Und auch nur deswegen hab ich es gelesen. Und gelangweilt. Furchtbar gelangweilt. Es tut mir wirklich leid, aber ich werde nicht nur grundsätzlich nicht mit Cooper warm, sondern habe – anders als […]

  • Thomas Kapielski, Weltgunst

    Kennt Ihr diese furchtbaren Werbetextchen bei Zweitausendeins? Nichts gegen – vor allem die früheren – Angebote dieses Frankfurter Häuschens, aber vieles klingt da doch sehr übertrieben. Ganz besonders die Lobpreisungen von Kapielski haben mich regelmäßig geärgert. Natürlich war es unvermeidlich: Ich musste eines Tages einen Kapielski geschenkt bekommen. Gute Gelegenheit, so dachte ich, meine Vorurteile […]

  • Einar Kárason, Die isländische Mafia

    Das Buch war ein Geschenk einer lieben Freundin, die glaubte, dass ich nach dem Studium weiterhin großes Interesse an Skandinavien hatte. Das hatte sich aber damals etwas abgekühlt, daher lag das Buch dann erst mal herum. Endlich hab ich es letztes Jahr im März in die Finger genommen und mit viel Vergnügen gelesen. Es handelt […]

  • Theodor W. Adorno, Minima Moralia

    Ein Buch, das ich vor längerem empfohlen bekommen hatte, aber geraume Zeit liegen blieb. Die Sammlung kurzer Essays ist insgesamt auf jeden Fall interessant und anregend. Sie lohnt auch in Zukunft mit Sicherheit immer wieder die Lektüre. Lieblingssatz: Es gibt kein richtiges Leben im falsch.

  • 2010 gelesen

    Aloha, nach Wiederentdeckung meines WordPress-Accounts und der vermehrten Ankunft alter Bekannter hier vor Ort habe ich mich dazu entschlossen, diesen Blog endlich mal zu nutzen. Vorläufig werde ich hier eine Buchserie posten, oder um genau zu sein, die wichtigsten Bücher, die ich seit Beginn der Pendelei letztes Jahr gelesen habe. Viel Spaß!