Umberto Eco, Das foucaultsche Pendel

Das Buch erwarb ich relativ rasch nach dem Erscheinen. Mein erster Leseversuch brachte etwas zu Tage, was mir bereits bei der Marathonlesung des Namen der Rose aufgefallen war: Eco braucht 100 langweilige Seiten, um in die Geschichte zu finden. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber die mir bekannten Eco-Romananfänge sind eben immer sehr schwerfällig. Übrigens wurde diese Erkenntnis zu Tage gefördert, weil ich einen zweiten Anlauf brauchte. Etwa ein Jahr später, ich habe mir dafür extra Zeit in den Schulsommerferien genommen, schaffte ich es aber doch. Und bei meinem ersten und bislang einzigen Parisurlaub wenige Jahre später musste ich mir natürlich die Sammlung vom Conservatoire des Arts et Métiers anschauen.
Übrigens habe ich Jahre später auch dieses Buch ein zweites Mal gelesen und festgestellt, dass die ersten 100 Seiten immer noch langweilig sind.


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