James Fenimore Cooper, Tausendschön

In der Fortsetzung von Satanstoe zieht diesmal der Sohn der Hauptfigur aus Band 1 in die Wälder. Auch diesmal geht es um Land, allerdings richtet sich das Augenmerk nun auf die sogenannte Squatterbewegung. Dabei handelte es sich um Siedler, die sich ohne Rücksicht auf andere „Besitzer“ Land in Beschlag nahmen, Hölzer fällten und zu eigenem Nutzen verkauften. Natürlich darf auch eine Liebeständelei nicht fehlen.

Dieser ebenfalls von Arno Schmidt übertragene Band war lustigerweise mein Einstieg in die Trilogie, weil ich ihn zuerst in einer Buchhandlung erstanden habe. Bei der Lektüre fand ich ihn damals eher langweilig, musste aber feststellen, dass er eben an Qualität gewinnt, wenn man auch die Vorgeschichte Satanstoe und die Fortsetzung kennt.


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Kommentare

Eine Antwort zu „James Fenimore Cooper, Tausendschön“

  1. […] Cooper in dieser Trilogie auf Entwicklung und Vergleich gesetzt. In allen drei Bänden (Satanstoe, Tausendschön und Die Roten) geht es um Landnahme und Landhaltung im Kampf gegen alle möglichen Feinde. Cooper […]

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