Monat: Dezember 2013
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Klaus Schröter, Heinrich Mann (Rowohlt-Biographie)
Es wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben, warum die beiden Brüder Thomas und Heinrich qualitativ so verschieden geschrieben haben – und warum ausgerechnet die Schlaftablette höher geschätzt wird. Sei es wie es sei, ich lese lieber Heinrich und daher hab ich auch lieber eine Biographie über ihn gelesen als über Thomas. In diesem Fall […]
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Willkommen, Mr. Chance
Hal Ashby – Schöpfer des grandiosen Werks „Harold und Maude“, über das man keine Worte verlieren muss – hat mit der Schilderung des Aufstiegs eines Simpels von einem Gärtner zu einer Stellung mit höchsten Weihen einem meiner Lieblingsschauspieler, Peter Sellers, die Möglichkeit gegeben, mit „I like to watch“ eine im angelsächsischen Raum häufig verwendete Redensart […]
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Uwe Schulz, Montaigne (Rowohlt-Biographie)
Es gibt so zwei, drei Ecken in Frankreich, die ich bereits bereist habe. Manche, wie die Provence, sogar mehrfach. Leider hat es mich bislang noch nie nach Montaigne verschlagen. Und das, obwohl ich natürlich gern mal da vorbeischauen würde. Insbesondere den Turm, in dem er geschrieben hat, würde ich gern mal eigenäugig in Betracht nehmen. […]
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Thomas Bernhard, Elisabeth II.
Als ich das letzte Mal in Wien war, erzählte ich meinen Gastgebern, dass ich mir eigentlich als Mitbringsel einen Bernhard genehmigen wollte, was ich leider zeitlich nicht geschafft habe. Da meldete sich die Gastgeberin und erzählte davon, dass sie mal im Burgtheater ein Spiel von ihm gesehen hatte, bei dem es den Volltext im Programmheftchen […]
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A Serious Man
Was soll man viel zu einem Film sagen, der aufgrund treffender Figuren und einer gelungenen Story einfach rund ist, weil er eckig ist? Fazit: Angucken, unbedingt!!!
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Ulrich P. Bruckner, Für ein paar Leichen mehr. Der Italo-Western von seinen Anfängen bis heute (erweiterte Neuausgabe)
Na? Wer erinnert sich noch an mein lustiges Godzilla-Filmlexikon? Und vielleicht auch an das Outlaw-Lexikon? Tja, was könnte da die logische Fortsetzung sein? Richtig, der Bruckner. Wer mehr als drei Spaghettiwestern sein eigen nennt und sich weitere gern anschaut, wenn sie im Empfangsgerät ausgestrahlt werden, wird über kurz oder lang nicht an diesem umfassenden Werk […]
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Surrogates
Der Brutzel-Willi-Streifen denkt quasi die Idee von Second Life (die Älteren erinnern sich) zu einem mechanisierten Ende, verharrt bei der Story jedoch leider beim üblich harmlosen Geplänkel Mensch/Maschine bzw. Fortschrittsgläubigkeit/Rückwärtsgewandtheit, über das bereits mehrere Hunderttausend Scifi-Filme abgedreht wurden. Fazit: Nicht Fisch, nicht Fleisch – fürs Kino ist der Film ein paar Nummern zu klein ausgefallen, […]
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Linda McCartney, Die 60er Jahre. Portrait einer Ära
Wer Kunstbände sein Eigen nennt, wird vermutlich ähnlich wie ich das „Problem“ kennen, dass es zwar schön ist, diese Bände zu haben, sie auch mal durchzublättern. Aber wirklich gelesen, wirklich studiert werden wohl die wenigsten dieser Bücher. Nicht nur in dieser Hinsicht sticht der Band von McCartney heraus. Nein, es sind wirklich wundervolle Fotografien aus […]