Monat: Mai 2015

  • Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere

    Der Gesamtheit zuliebe habe ich mir diesen Streifen nun auch noch angetan und werde felsenfester davon überzeugt, dass Jackson seinen Beruf vor King Kong an den Nagel hätte hängen sollen, um einen guten Namen zu behalten. Fazit: selbst als Einschlafmittel ungeeignet

  • Mein Vater (30)

    Mein Vater hat uns zwar irgendwie wenig direkt selbst erzogen, war aber trotzdem für uns Kinder da. Eine Zeit lang bin ich immer mit Licht eingeschlafen und manchmal versuchte ich, so lange wach zu bleiben, bis einer unserer Eltern kamen, um das Licht auszuschalten. Meist hab ich meinen Vater dabei „erwischt“. Als ich ganz klein […]

  • Der Hobbit – Smaugs Einöde

    Ominös, dass mir jetzt erst auffällt, dass die Kritik dieses Streifens unter den Tisch gefallen ist, aber sie fällt so kurz aus wie der Titel: öde. Fazit: Jackson hat sich längst überlebt

  • Mein Vater (29)

    Mein Vater war selten beim Einkaufen dabei. Aber ich bin als Kind gern zum Einkaufen mitgegangen, zum Markt, zum Deutschen Supermarkt, an dem der Papst beim Besuch des Bistums vorbeigefahren worden war, zum Karstadtsupermarkt im Keller, bei dem die Brathähnchen schon lächerlich, aber immer noch um ein Vielfaches besser waren als in der Ranzbude von […]

  • Zweite Chance

    Dänischer Film mit einer echt krassen Geschichte über Kindesmisshandlung und -entführung zwischen bürgerlicher und Asiwelt – besonders bestechend durch einen rund spielenden Nikolaj Lie Kaas –, doch leider ist der Schluss des Films etwas platt geraten. Fazit: aktuelles, gesellschaftspolitisches Kino rund um die Frage, ob es gut ist, ins Schicksal anderer Menschen einzugreifen

  • Mein Vater (28)

    Mein Vater hatte ein Auto. Bevor er den grünen Audi 80 von den Nachbarn des Ferienhauses kaufte, hatte er einen Opel Rekord C. Wir hatten eine farbige Version, mein Opa väterlicherseits hatte den gleichen Wagen in Schwarz. Im Wagen meines Opas wurde merkwürdigerweise mir schlecht beim Fahren, meiner Schwester wurde dagegen im Rekord meines Vaters […]

  • Spartacus

    Der einzige Film Kubricks, bei dessen Produktion er nicht das letzte Wort hatte, weil er kurzfristig auf Wunsch von Kirk Douglas als Regisseur eingesprungen ist, bei dem er sehr deutlich gemerkt hat, dass er nicht in dieser Form für ein Studio arbeiten möchte. Fazit: schaubar, aber praktisch kein echter Kubrick

  • Mein Vater (27)

    Bei der Kleidung meines Vaters muss ich hauptsächlich an an typische Kleidung der Spätsiebziger denken. Die schlimme Zeit des Übergangs in die Achtziger. Hemden, Krawatten und ganz besonders muss ich immer an einen grünen Wildlederblouson denken. Den trug er auf den letzten Fotos, die von ihm gemacht wurden; eine Serie Passbilder plus große Abzüge. Das […]

  • Wege zum Ruhm

    Ein sehr spannender Film zum unappetitlichen Kapitel der Konsequenzen bei Fahnenflucht während des ersten Weltkriegs, mit äußerst beeindruckenden Bildern in Szene gesetzt. Fazit: absolut sehenswert!

  • Mein Vater (26)

    Mein Vater war Filmfan. Er schätzte vor allem Hitchcock und Leone. Von Spiel mir das Lied vom Tod hatte er sogar die Single mit dem Titellied zu Hause. Als Kind nahm ich die Single gern in die Hand und bewunderte mit einem gruseligen Schauer das Cover, auf dem die Erschießungsszene vom Anfang sehr bewegt dargestellt […]