Monat: März 2016

  • Im Herzen der See

    Als jemand, der in einer Zeit aufgewachsen ist, in der die klassische Seefahrt noch stark romantisch-verklärt wurde, achte ich bekanntlich besonders auf Kulturäußerungen rund um Piraten, Walfang und das Drumherum, wurde allerdings im Fall dieser Verfilmung mit dem von mir geschätzten Brendan Gleeson von der Banalität der Darstellung einer an sich spannenden und beachtenswerten Geschichte arg enttäuscht. […]

  • Birnenkuchen mit Lavendel

    Auch die schönsten Bilder und das dollste Spiel können nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier eine Klischeedichte herrscht, die süßer klebt als der süßeste Birnenkuchen es vermag. Fazit: Boha, muss nicht noch mal sein

  • The Hateful Eight

    Ach, Tarantino, längst bist du jenseits von Gut und Böse, du hast lange schon den Punkt erreicht, an dem dein jeweils neuer Film nicht mehr als Film, sondern nur noch als Tarantino gefeiert werden; umso schöner, wenn solch ein Tarantino angenehm kurzweilig ausfällt. Fazit: Bei diesem Film herrscht höchste Spoilergefahr!

  • Rote Bohnen und Kirschblüten

    Zugegeben, in diesen Film bin ich nicht freiwillig gegangen, wurde aber dennoch positiv überrascht, weil er beweist, dass es immer noch einzigartige Themen gibt, die – in einen interessanten Plot gesteckt – durchaus beeindruckend dargestellt werden können. Fazit: auf jeden Fall ein beachtenswertes Stück Japan!

  • Hail, Caesar!

    Mit diesem Film verbeugen sich die Coens und eine Reihe von Schauspielern vor dem, was in den Fifties in Hollywoods Studios möglich werden konnte – wohl dem, der auch nur einen Bruchteil der Anspielungen zu erkennen vermag! Fazit: nicht der beste Coen-Film, trotzdem vielschichtig