Simon Spruyt, Junker. Ein preußischer Blues

Comics und Graphic Novels kommen hier eher selten vor. Das finde ich eigentlich schade, denn ich lese gute gezeichnete Geschichten wirklich sehr gern.

Als ich nebenbei über Junker stolperte, war ich recht schnell daran interessiert. Eine Zeitlang lag die Idee, mir die Novel zu besorgen, etwas flach. Irgendwann ergab es sich dann aber doch und ich griff zu.

Die Zeichnungen sind wirklich herrlich. Sauber, sehr bedacht und immer auf den Punkt. Die Geschichte selbst geht sich ebenfalls gut an. Je weiter man zum Ende gelangt, desto mehr fragt man sich aber: Wie will Spruyt das noch auf den paar Seiten auflösen? Gab es etwa einen zweiten Band, von dem ich noch nichts wusste?

Den scheint es aber partout nicht zu geben und ja, richtig, am Ende, eine im Vergleich zur Vorgeschichte etwas banale Wendung, von der ich nichts verraten möchte.

Trotz diesem Knackpunkt fand Junker dennoch mein Gefallen.


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