Schlagwort: Amerikanischer Film

  • Argo

    Wenn man davon absieht, dass der Film praktisch nur mit Nebenrollen besetzt ist und vor allem zum Ende bestenfalls mäßig spannend ist, weil man dank der Geschichte sowieso weiß, wie es ausgehen wird, ist es alles in allem handwerklich eine saubere Arbeit. Fazit: Angenehme Unterhaltung ohne besondere Spitzen

  • Arbitrage

    Yeah, dieses Film is so unglaublick langgweilisch und vor alläm därmaßen schläscht sünkronißiert, als whürde man einä billike amärikanischä Värkaufsshow schauen, so es tut schräcklick whä in die Gehirnwhindunggen. Fazit: Gebt Richard Gere bitte endlich den Gnadenschuss!

  • Hitchcock

    Ein nicht uninteressanter Film über die Entstehung von Psycho, allerdings nur für Cineasten und/oder Hitchcock-Fans, die es vermeiden sollten, sich den Film zusammen mit 18-Jährigen anzuschauen, die keinen einzigen Hitchcock-Film kennen, weil man dann mehr erklären muss, als man selbst gucken kann. Fazit: nur für Eingeweihte

  • World War Z

    Solche öden Filme guckt sicher das Sandmännchen zum Einschlafen, aber wenigstens weiß ich nach dem Gucken, dass ich zu Recht schon den Trailer kacke fand, obwohl ich da noch nicht sagen konnte, was mich daran stört. Fazit: Filme mit intelligenteren Drehbüchern gibt es zuhauf, es beginnt bei „Plan 9 from Outer Space“ oder – um […]

  • Life of Pi

    Ang Lee zeigt in seinem bildgewaltigen Werk, dass man computeranimierte Wesen durchaus stimmig einbauen kann, ohne die Nerven des Cineasten zu strapazieren. Fazit: tolle Bilder, etwas dünne Geschichte

  • The Man With the Iron Fists

    Ein spaßiges schnelles Eastern-Vergnügen mit Lucy Liu, Russell Crowe und zahlreichen Anleihen aus dem Fundus asiatischer Filme, für dessen Drehbuch, Regie, (teilweise) Musik und Hauptrolle Robert „RZA“ Diggs verantwortlich zeichnet – präsentiert von Tarantino. Fazit: ein leichtes, erfrischendes Filmvergnügen

  • 7 Psychos

    Ein köstliches Filmvergnügen, das sich einfach nicht ernst nimmt, von „Brügge sehen … und sterben?“-Regisseur Martin McDonagh mit zahlreichen Stars (Colin Farrell, Christopher Walken, Woody Harrelson, Tom Waits), vielen skurrilen Situationen, etlichen Toten und – ach, schaut ihn euch einfach an! Fazit: Gucken! Es lohnt sich!

  • Gangster Squad

    Ein nöliger Schnarchfilm, der sich nicht zwischen modernem Film Noir und Kinderaction auf RTL-Niveau entscheiden mag und den Sean Penn als Mickey Cohen auch nicht hätte retten können, wenn er für den Dreh aufgewacht wäre. Fazit: fast zwei verlorene Stunden meines Lebens, die ich nicht wiederbekommen werde

  • Flight

    Der Film wäre ein toller Fernsehfilm, überschreitet für Kinoverhältnisse aber trotz einem saufenden und koksenden Denzel Washington nur dann das Niveau eines Vorvorvorfilms, wenn John „Ich steh auf der Gästeliste“ Goodman als lustig-egomanischer Drogendealer die Leinwand betritt. Fazit: Kleinviehmist ist nicht automatisch gut.

  • 12 Years a Slave

    Als der Film rauskam, dachte ich noch „Och nee, nicht schon wieder eine Onkel-Tom-Geschichte mit den üblichen Klischees“, aber Steve McQueen und Michael Fassbender bürgen ja nicht erst seit Hunger für Qualität, weshalb ich ihn mir dann doch anschaute und blöderweise darauf hineinfiel, dass es doch eine Onkel-Tom-Geschichte mit den üblichen Klischees, aber mit wunderbaren Bildern ist. […]