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  • Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches

    Nietzsche ist übel mitgespielt worden. Vom Leben. Von seiner reaktionären Schwester. Vor allem aber von der Rezeption in den Jahrzehnten nach seinem Tod. Spätestens seit den Nazis war der Schöpfer des Übermenschen erst mal diskreditiert. Betrachtet man seine Texte nüchtern, kann man sich darüber nur wundern. Klar, Bösartigkeit kann überall für Schaden sorgen. Bei Nietzsche […]

  • Vladimir Nabokov, Die Venezianerin

    Nach Lolita habe ich immer wieder auf Flohmärkten und Antiquariaten Ausschau nach Nabokov gehalten. Irgendwann purzelte mir dieses schmale Bändchen in die Finger, in dem es um eine große Liebe, einen talentierten Maler und allerlei Nickeligkeiten geht. Gut, es ist kein Meisterwerk, ich weiß auch von Leuten, die es eher öde fanden und den zugrundeliegenden […]

  • Vladimir Nabokov, Lolita

    Ich glaube, ich habe mich ca. 15 Jahre lang gesträubt, dieses Buch zu lesen, weil ich lange auf die falsche Verquickung zwischen dem Buch und der Pädophilie hereingefallen bin. Ein Schulfreund empfahl es trotzdem, amüsierte sich vor allem über die Art, wie die Amerikaner im Text der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Irgendwann sah ich dann die […]

  • Cagliostro. Dokumente zu Aufklärung und Okkultismus

    Eine von der Idee hochinteressante Textsammlung, in der Zeitgenossen des großen Giuseppe Balsamo von Geschichten und Begegnungen mit dem Hochstapler berichten. Darunter Texte von Goethe, Schiller und Konsorten. Leider, leider muss ich gestehen, dass trotz der spannenden Grundidee die meisten Texte eher müde sind, weshalb ich meiner trüben Erinnerung auch bestenfalls die Hälfte gelesen habe, […]