Schlagwort: E.T.A. Hoffmann

  • Adelbert von Chamisso, E.T.A. Hoffmann, Karl Wilhelm Salice-Comtessa, Friedrich de la Motte Fouqué, Der Roman des Freiherrn von Vieren

    In der Romantik ist ja einiges experimentiert worden. Manches zum Glück, auf anderes hätte man auch verzichten können. Ein schönes Beispiel fürs Glück ist der zerbrochene Krug, den Kleist im Wettstreit mit Wem-noch-gleich? aus einem Kupferstich entwickelt hat. Sprich, jeder nahm sich das Bild und erfand um die Szene eine Geschichte. Einen anderen Ansatz wählten […]

  • E.T.A. Hoffmann, Der Magnetiseur. Spuk- und Kriminalgeschichten

    Dass ich manche, aber nicht alle Geschichten von Hoffmann mag, dürfte dem fleißigen Leser hier nicht neu sein. Hier bekam ich einmal vom Aufbau-Verlag eine kleine Sammlung an Erzählungen, die zwar nicht uninteressant waren, aber sicher nicht zum Besten gehören, was Hoffmann aufs Papier gebracht hat. Sie helfen dennoch dabei, einen kleinen Überblick über sein […]

  • E.T.A. Hoffmann, Klein-Zaches, Prinzessin Brambilla, Meister Floh

    Hier zeigt sich das Dumme an Autoren wie Hoffmann bezüglich des modernen Verlagswesens: Ihre Texte werden an allen möglichen Ecken immer wieder aufgewärmt, deshalb bleibt es nicht aus, dass man bestimmte Texte doppelt und dreifach erwirbt. Klein-Zaches – zugegeben, ein besonderer Hoffmann-Klassiker – und Meister Floh gehören dazu. Zur Ehrenrettung der Verlage sei in diesen […]

  • E.T.A. Hoffmann, Meistererzählungen

    Ein Bändchen mit Ansammlung von Hoffmann-Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Rat Krespel, Der goldne Topf, Das Fräulein von Scuderi, Doge und Dogaresse, Klein-Zaches. Was mich bei Hoffmann immer wundert: Ich mag es, ihn zu lesen, nachhaltigen Eindruck hinterlassen seine Texte bei mir aber selten. Übrigens ähnlich wie bei anderen Romantikern, ich denke da an Fouqué […]

  • E.T.A. Hoffmann, Die Elixiere des Teufels

    Was Woody Allens „Zelig“ das Buch Moby Dick ist, waren mir über lange Jahre die Elixiere. Irgendwann mal bis Seite 140 geschleppt hatte ich das Buch wieder ins Regal gepackt. Und nichts vermisst. Jetzt hab ich es aus verschiedensten Gründen (Format, fast nur noch dicke, pendeluntaugliche Bücher ungelesen) wieder in die Hand genommen, geschafft und […]

  • Gustav Meyrink, Der Golem

    Das war eindeutig die Überraschung des Jahres: Ein Text wie aus der Romantik, stilistisch um Längen besser als Meyrinks Dickens-Übersetzungen. Viele Einzelheiten erinnerten in der Art und Qualität an die besten Stellen bei Hoffmann. Davon hätte ich gern mehr! PS: Übrigens nicht mit dem bekannten Film zu vergleichen. Der hat auf seine Art zwar auch […]