Schlagwort: Eugen Egner

  • Heiko Arntz, Gerd Haffmans (Hrsg.), Der phantastische Rabe. Mit großem Philip.-K.-Dick-Sonderteil

    Nach dem ich mich zuletzt eher über Raben beklagt habe, kann ich nun mit einem meiner Lieblingsraben aufwarten: Die Nr. 59 ist quasi Philip K. Dick gewidmet und enthält daher u.a. Ausschnitte aus seinen Werken. Dazu gesellen sich verschiedenste Arbeiten von Egner, Bruno Schulz, Holbein, Conan Doyle und anderen. Zwei besondere Highlights sind und bleiben […]

  • Susanne Fischer, Bernd Rauschenbach (Hrsg.), Der Schwindel-Rabe

    Wie Stefan Schwarz zu Recht anmerkt, ist „Jemand Lästigen oder auch nur Unpassenden mit einer befriedigenden und plausiblen Lüge abspeisen zu können […] eine der wichtigsten Zivilisationstechniken überhaupt.“* Daher ist klar, dass das Thema des Raben Nr. 51 – Lügen und Schwindel –  schon an sich hochspannend ist. Es wird aber umso spannender, wenn man weiß, […]

  • Barbara Gafner, Gerd Haffmans (Hrsg.), Der 13-Jahre-Rabe

    Der Rabe galt lange Zeit als Unglücksvogel (im germanischen Kulturkreis spätestens seit der Christianisierung), ähnlich ergeht es – meines Erachtens unberechtigerweise – der Zahl 13. Was könnte da Besseres passieren, als dass der Rabe mit seiner Ausgabe Nr. 42 das 13-jährige Bestehen feiert? Eben. Also wurden Texte gesammelt und zusammengestellt, Autoren und Zeichner wie Bernstein, […]

  • Stephan Opitz, Bernd Rauschenbach (Hrsg.), Der maritime Rabe

    Ich kann es nicht beschwören, aber ich glaube, der Rabe Nr. 39 war in etwa der erste Rabe, den ich erwerben durfte. Er passt schon thematisch so offensichtlich in meine Bibliothek (vgl. den Bücherkoffer), dass er sich auch außerhalb meiner Raben-Abteilung problemlos in die Regale schmiegte. Wer erzählt hier von und über die Seefahrt? Viel […]

  • Gerd Haffmans (Hrsg.), Der Tier-Rabe

    Es gibt eher wenig Tiere, die lesen können, aber zum Glück kann man Tierspuren lesen. Oder den Tier-Raben (Nr. 38). Dieser moderne Brehm ist gespickt mit Bierce, Schopenhauer, Gernhardt und Egner. Wir werden von Monty Python fortgebildet, von Elsemarie Maletzke, Wiglaf Droste und Frank Schulz. Alles in allem unterstreicht es meine Theorie, dass, wenn es […]

  • Eugen Egner, Aus dem Tagebuch eines Trinkers

    Das Tagebuch eines Trinkers ist für mich ein ganz besonderes Buch, obwohl es eigentlich nur ein kleines Büchlein ist. Mir ist es wichtig, weil es der Einschnitt war, an dem ich begonnen habe, Egner zu verstehen. Ich kannte schon vorher eine Reihe seiner Zeichnungen und ich fand einfach keinen Zugang dazu – bis, ja bis […]

  • Eugen Egner, Meisterwerke der grauen Periode

    Grotesken und Bildgeschichten versammelt das dünne Bändchen und mit diesem Unteruntertitel ist nicht zu viel versprochen. Sie sind Ausweis einer surrealistischen Einstellung, die nicht anders als weltverneinend betrachtet werden kann. In dieser Verneinung liegt allerdings zugleich die Faszination, weil sie die Antwort auf die Verzweiflung ist, die unsere Welt umtreibt. Anders gesagt, es gibt einen […]

  • Eugen Egner, Getaufte Hausschuhe und Katzen mit Blumenmuster

    Egner war mir lange ein Geheimnis geblieben. Ich kannte ein paar seiner Texte, ein paar Bilder, aber ich konnte lange nichts damit anfangen. Das änderte sich praktisch erst, nachdem ich das Tagebuch eines Trinkers entdeckt hatte (vgl. auch hier). Seitdem bewundere ich seine Einfälle, seine Weise, diese Einfälle zu Papier zu bringen. Gleichzeitig bedaure ich, […]

  • Eugen Egner, Der Universums-Stulp

    Ich habe ein paar Jahre gebraucht, um Eugen Egner richtig zu verstehen. (Der Schlüsseltext war übrigens das Tagebuch eines Trinkers.) Der Universums-Stulp war dabei für mich ein wichtiger Meilenstein, wenn ich ihn auch im Nachhinein als nicht mehr ganz so wichtig betrachte. Immerhin hat mich der Text auf die Prinzhorn-Sammlung gebracht, dazu später mehr, wenn […]