Schlagwort: Halldór Laxness

  • Njals Saga

    Die Njáls Saga oder kurz Njála gehört mit der Laxdoela Saga und der Egils-Saga zu den wichtigsten Texten Islands. Die Njáls Saga erzählt die Geschichte des weisen Njál, der mit seiner Familie in eine blutige Fehde gerät, in deren Verlauf er schließlich in seinem Haus verbrannt wird. Abgesehen davon, dass die Reste des Hofs noch […]

  • Halldór Laxness, Die Litanei von den Gottesgaben

    Von den Büchern, die ich von Laxness besitze, ist es auf jeden Fall das schwächste. Es geht in der Litanei um den Hering bzw. das Ausbleiben des Herings und den damit verbundenen Folgen. Eigentlich gibt es für mich vor allem eine Verbindung zum Inhalt, und das ist der Ort Djúpavík in den Westfjorden, in dem […]

  • Halldór Laxness, Sein eigener Herr

    Der Roman ist irgendwie eine Antwort auf Hamsuns Segen der Erde. Doch während Hamsuns Held trotz aller Mühen und Widerständen das gelingt, was er versucht, ist Laxness’ Protagonist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Trotzdem hält er an seinem Traum – Autarkie – fest und treibt sie sogar noch auf die Spitze. Auf jeden Fall lesenswert, […]

  • Halldór Laxness, Der große Weber von Kaschmir

    Ein Roman wie ein Donnerschlag, mit dem Laxness sich früh in den Olymp der großen Literatur schreiben konnte. Es ist gewiss spannend zu entdecken, aber bleibt doch hinter seinen anderen Texten zurück. Es ist zwar gut, aber eben dann doch „lediglich“ ein Frühwerk.

  • Halldór Laxness, Atomstation

    Eins der Hauptwerke von Laxness. Es behandelt die Stellung Islands im Kalten Krieg. Aufgrund der geostrategischen Lage war es sehr interessant für beide Blöcke. Da die Isländer sich aber bereits während des Zweiten Weltkriegs die USA zur Schutzmacht auserkoren haben, war die Wahl natürlich auch später nicht schwer. Übrigens etwas, was man auch heute noch […]

  • Halldór Laxness, Die Islandglocke

    Der Klassiker von Laxness. Wer sich für Island interessiert, sollte diesen Roman unbedingt lesen. Es geht um die Selbstfindung einer Nation, die fast ein Jahrtausend lang besetzt war – erst von Norwegen, später von Dänemark. Die Selbstfindung setzt da an, wo man sie bei Isländern auch vermutet: in ihrer eigenen Literatur. Deshalb handelt der Text […]