Schlagwort: Jim Jarmusch

  • Jim Jarmusch, Paterson

    Mit » manchen Ansätzen Jarmuschs komme ich ja nicht so ganz zurecht, aber in diesem Fall ist ihm eine kleine amüsante Miniatur gelungen, die wunderbare Einblicke in das Leben von Paterson (dem Ort) und Paterson (dem Bus fahrenden Dichter) samt Umgebung gewährt. Fazit: selten genug, dass es im Programmkino so voll wird, dass Besucher abgewiesen werden […]

  • Coffee and Cigarettes

    Wenn es einen Grund für mich gäbe, als passionierter Nichtraucher zur Zigarette zu greifen, dann ist es dieser obergeniale, sehr einfallsreiche und hoch unterhaltsame Episodenfilm, der auch mir so einen Schmacht auf diesen sauren Tabakgeschmack macht, dass ich schon fast körperliche Entzugserscheinungen bekomme. Fazit: für jeden Raucher und Kaffeefan ein Muss

  • Only Lovers Left Alive

    Mit diesem Film, der mich sehr an dieses Gefühl erinnert, das sich bei nächtlichen Urlaubsreisen einstellte, wenn man als Kind ins Auto gepackt wurde, dort mehr schlafdöste als richtig zu schlafen, um dann am frühen Morgen am Urlaubsort zu erwachen, mit diesem Film also schließt Jarmusch endlich mit seinen zuletzt eher öden Ergüssen ab, obwohl […]

  • The Limits of Control

    Obwohl ich nach Broken Flowers ernste Zweifel daran hatte, dass Jarmuschs nächster Streifen NOCH langweiliger würde, hat er es tatsächlich geschafft, einen Schnarchfilm hinzulegen, in dem Auftragskiller Isaach de Bankolé in Spanien von konspirativer Wohnung zu konspirativer Wohnung und von Café zu Café tingelt, dabei ein paar Stars trifft und am einschläfernden Ende mit einer […]

  • Yamamoto Tsunetomo, Hagakure

    Das moderne Denkmal für den Hagakure ist zweifellos Jarmuschs Film Ghostdog – den ich nebenbei aus verschiedenen Gründen sehr schätze. Vorher schon tingelte das Pseudolehrbuch, das eigentlich erst Regeln aufstellte, als die Zeit der so geregelten Samurai vorbei war, bereits seit ein paar Jahren durch Managerkurse. Ich will nicht sagen, dass es da hingehört, denn […]