Schlagwort: Marcel Reich-Ranicki

  • Mesdames et Messieurs – wir erheben uns von den Plätzen

    Amüsant, schroff, kategorisch – man kann vieles über Marcel Reich-Ranicki sagen, aber er war vor allem wichtig. Wichtig für unsere Literatur, wichtig für unsere Kultur und auch wichtig für mich persönlich. Ich bin froh, in einem Zeitalter gelebt zu haben, das sich mit dem seinen überschnitten hat. In stillem Gedenken.

  • Hermann Hesse, Der Steppenwolf

    Der alte Klassiker. Vermutlich bis heute DAS Buch für alle Teenager, meines Erachtens mehr noch als der Fänger im Roggen. Ich glaube, wenn man nachvollziehen möchte, wie Goethes Werther im 18. Jahrhundert eingeschlagen hat, braucht man nur Teenager über den Steppenwolf zu sprechen hören. Dieser „Das bin ich!“-Effekt dürfte bei wenigen Büchern höher sein. Übrigens […]

  • Imre Kertesz, Der Roman eines Schicksallosen

    Ein großartiges Buch. Eins der wenigen Bücher, die ich auf Anraten der Kritik Reich-Ranickis erworben und dann auch noch grandios gefunden habe. Der spätere Nobelpreisträger Kertesz entwirft in diesem Buch die Geschichte eines Jungen, der in ein KZ kommt, aber von Tag zu Tag lebt und stets nur das Beste annimmt. Er kann (oder will) […]