Schlagwort: Umberto Eco

  • Umberto Eco, Nullnummer

    Als fröhliches Weihnachtsgeschenk unterm Baum (im Wortsinne) überraschte mich dieses kleine Büchlein, das ich wenige Tage zuvor in der Buchhandlung in der Hand gehalten hatte, ohne mich zum Kauf entscheiden zu können. Im folgenden Kurzurlaub war es dann ein angenehmes Vademecum während meiner Gänge zu verschiedensten Cafés und unterhielt mich dort gut. Die Geschichte aus der Zeit der […]

  • Umberto Eco, Der Friedhof in Prag

    Ja, nach langer Zeit gönnte ich mir endlich wieder einen Eco. Ich weiß gar nicht recht zu sagen, warum genau ich diesmal neugierig geworden war, nachdem ich vorher doch mal was von ihm stehenlassen konnte. Wie dem auch sei. Im Friedhof von Prag werkelt Eco eine teilweise wilde Geschichte um die Entstehung der Protokolle der […]

  • Umberto Eco, Die Insel des vorigen Tages

    Das war für lange Zeit mein letzter Eco. Ich war recht enttäuscht, weil ich die Geschichte von der Findung der Datumsgrenze einfach nur langweilig fand – von der ersten bis zur letzten Zeile. Deswegen wollte ich mir Bardolino gar nicht erst antun.

  • Umberto Eco, Die Grenzen der Interpretation

    Noch mehr ein Fachbuch als Ecos Suche nach der vollkommenen Sprache. Hier möchte er überlegen, wie weit die Interpretation vor allem von Texten gehen darf. Wo darf man anfangen? Bis wohin darf man gehen? Ich muss gestehen, so interessant ich manches fand, ich habe es meiner Erinnerung nach nur fragmentarisch gelesen. Aber diese Fragmente habe […]

  • Umberto Eco, Die Suche nach der vollkommenen Sprache

    Ein Quasifachbuch. Es geht darum, wie Forscher über die Jahrhunderte hinweg die göttliche Sprache gesucht haben. Ob von Adams vermuteter Mundart oder Lepiniz’ Überlegungen, Eco handelt so manches ab. Mal hielt man die eine Sprache dafür, mal die andere, mal erschuf man gleich eine neue „alte“ göttliche Sprache. Sehr interessant für Hobbylinguisten wie ich einer […]

  • Umberto Eco, Platon im Striptease-Lokal

    Ein weiterer Eco-Band, der kurze Texte vereint, wenn es sich auch weniger um Essays handelt, sondern zum Teil um Gedankenspiele, zum Teil um Geschichten. Hier schätze ich besonders die Überlegungen, ob es möglich ist, von einem Reich eine Karte im Maßstab 1:1 anzufertigen (ich verschweige die den Gedankengang, verrate aber die Lösung: nein). Insgesamt auch […]

  • Umberto Eco, Wie man mit einem Lachs verreist

    Lustige kleine Kurztexte und Essays, die in stärkerer Weise den Humor Ecos belegen, als man es aus den langen Werken zu erahnen weiß. (Auch Interviews helfen zu verstehen, was für ein humorvoller Mensch er eigentlich ist.) In diesem Bändchen sind kluge Texte vereint, die alle Arten von Gebrauchsanweisungen umfassen. Man lernt beispielsweise, wie man einen […]

  • Umberto Eco, Das foucaultsche Pendel

    Das Buch erwarb ich relativ rasch nach dem Erscheinen. Mein erster Leseversuch brachte etwas zu Tage, was mir bereits bei der Marathonlesung des Namen der Rose aufgefallen war: Eco braucht 100 langweilige Seiten, um in die Geschichte zu finden. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber die mir bekannten Eco-Romananfänge sind eben immer sehr […]

  • Umberto Eco, Der Name der Rose

    Mehrfach sprach ich bereits an, dass man über Klassiker kaum ein Wort verlieren muss. Der Name der Rose gehört fraglos dazu. Ich habe das Buch mit 15 zum ersten Mal gelesen. Das weiß ich so genau, weil ich den Film damals noch nicht sehen durfte. Es hat mich – obwohl ich vermutlich kaum einen Bruchteil […]

  • Alain Demurger, Die Templer. Aufstieg und Untergang 1118–1314

    Ein Buch, das ich mir nach der Lektüre von Ecos Foucaultschem Pendel zugelegt habe. Zwar praktisch als Fachliteratur angelegt, in der Lektüre aber dennoch äußerst gut lesbar. Man erfährt hier vieles über die Bildung des Ordens, über seine Erfindungen, die vor allem für das moderne Bankwesen von größter Wichtigkeit waren, und davon, wie das Templervermögen […]