Monat: Februar 2013

  • Carl Gustav Jung, Die Beziehung zwischen dem Ich und dem Unbewussten

    Ich hatte bereits ein anderes Bändchen von Jung angesprochen, in dem es – nach Auskunft des Titels – um das Bewusste und das Unbewusste gehen sollte. Der Band von heute wird seinem Titel allerdings deutlich gerechter. Jung entwickelt in den hier versammelten Texten das persönliche und das kollektive Unbewusste. Er leitet die Probleme her, die […]

  • James Joyce, Stephen der Held, Ein Porträt des Künstlers als junger Mann

    Das Porträt des Künstlers habe ich an anderer Stelle schon einmal sehr kurz besprochen. Der heute thematisierte Band ist eher literaturhistorisch von Interesse. Joyce hatte, als er Irland verließ, einen längeren Roman im Gepäck, den er allerdings vernichten wollte, weil niemand Interesse daran zeigte. Seine Schwester, so will es die Legende, rettete einen Teil: Stephen der […]

  • Carl Gustav Jung, Bewusstes und Unbewusstes

    Ich habe zwar bereits einen Jung angesprochen, möchte aber heute nachholen, etwas allgemeiner über ihn zu sprechen. Wer sich mit professionellen Schreibern darüber austauscht, wer einen guten Schreibstil hat, wird über kurz oder lang nicht bei bei Romanciers stehenbleiben. Auch auf anderen Feldern gibt es da manches zu entdecken. Dazu gehört der Journalismus, aber dazu […]

  • James Joyce, Ulysses

    Es ist doch verblüffend, dass es Menschen gibt, die Joyce’ Werk auf lediglich ein einziges Thema reduzieren. Dabei zeichnet es doch gerade Joyce aus, dass er Wörter, Sätze, Sprachen, Geschichten, Ideen und Überlegungen aus aller Welt wie ein Schwamm aufsaugte, genüsslich darauf herumlutschte (mit Beißen war ja irgendwann nicht mehr viel) und ein Kleinod ausspuckte. […]