Schlagwort: Georges Perec

  • Georges Perec, Die dunkle Kammer. 124 Träume

    Träume sind, das wussten schon die frühesten Psychoanalytiker, aber auch Ureinwohner verschiedenster Kontinente, ein spannendes Feld des Menschen. Manche Religionen gehen sogar davon aus, dass Träume die eigentliche Realität sind. Der Blick in individuelle Träume einzelner Menschen kann aber immer auch zwiespältig sein: Einerseits bieten sie Einblicke in fremde Welten, andererseits kann es aber auch schnell […]

  • Georges Perec, Die Dinge

    Perec, der Artist der Aufzählung, der Satzspieler, der Worte wie feinste Pinselstreiche punktgenau auch auf größten Leinwänden verteilt, dieser George also hat mit diesem Debüt seinen Durchbruch gefeiert. In den Dingen erzählt er vom jungen Paar Jerome und Sylvie, einem französischen Pärchen, das in den 60ern in Paris und der Provinz und Tunesien lebt. Im […]

  • Georges Perec, Das Leben. Gebrauchsanweisung

    Für mich eins der wichtigsten Bücher, die ich in den letzten fünf Jahren gelesen habe. Ein fabulöser Schinken. Sittengemälde und realistisches Abbild zugleich. Modern und unterhaltsam in einem Stück. Erzählt werden die Geschichten der Bewohner eines Pariser Hauses. Was die aber für skurrile Abenteuer zwischen Liebschaften, Kunst und Puzzles erleben – davon möchte ich hier […]

  • Georges Perec, Anton Voyls Fortgang

    Konsum vom Roman, wo was vom ABC auslässt, war kurios, und nicht nur spaßig, obwohl auch phantastisch und oft informativ. Das Buch umfasst schlicht komisch Story, macht häufig Müh im Schmök-Akt. Manch Lösung im Inhalt mahnt an Traktatsammlung von Ror Wolf.