Monat: August 2011

  • Boccaccio, Decamerone

    Okay, ein Klassiker, über den man noch weniger Worte verlieren muss, als ich das hier sonst mache. Nur eins: Beim vergnüglichen Lesen war ich überrascht, dass ich mehrere Geschichten von einer Märchenplatte kannte, die ich als Kind gehört habe. Natürlich handelte es sich da um züchtige und eher lustige Geschichten.

  • Honoré de Balzac, Verlorene Illusionen

    Mein erster Balzac-Text und – ehrlich gesagt – auch der einzige, den ich von ihm gelesen habe. Dabei weiß ich gar nicht mal, warum ich dabei kleben geblieben bin. Die Lektüre hat damals Spaß gemacht, viele seltsame Konstellationen sind heute noch genau wie im 19. Jahrhundert. Ich glaube fast, mich hat vorm Weiterlesen weiterer Balzacs […]

  • Johann Karl Wezel, Belphegor

    Wer milzsüchtig ist, so wie ich, wird das Buch lieben. Unverbesserliche Optimisten dagegen werden an dem Text leiden. Es ist schon recht ungewöhnlich, was den Figuren im Buch widerfährt. Dabei blinzeln zwischendurch immer wieder Stellen durch, dass Wezel weniger pessimistisch ist, als es zunächst den Anschein hat. Großes Lesevergnügen, jedem Pessimisten sehr zu empfehlen.