Monat: Januar 2012

  • Imre Kertesz, Der Roman eines Schicksallosen

    Ein großartiges Buch. Eins der wenigen Bücher, die ich auf Anraten der Kritik Reich-Ranickis erworben und dann auch noch grandios gefunden habe. Der spätere Nobelpreisträger Kertesz entwirft in diesem Buch die Geschichte eines Jungen, der in ein KZ kommt, aber von Tag zu Tag lebt und stets nur das Beste annimmt. Er kann (oder will) […]

  • Erich Kästner, Der 35. Mai

    Zusammen mit dem Wilhelm-Busch-Buch eins der ältesten Bücher, die ich noch besitze. Ich habe es zu Grundschulzeiten verschlungen – etwa zu der Zeit, als ich in die Welt der Buchstaben versunken bin. Dank sei Kästner, der hier einen Parforceritt durch die Welt der Fantasie gestaltet. Allen Eltern zu empfehlen, die ihren Kindern was Gutes vorlesen […]

  • James Joyce, Dubliner

    Die Dubliner sind für sich ein wichtiges Werk. Das sollte man auch kennen, wenn man sonst nichts von Joyce lesen möchte. Langweilig wird es bei der Lektüre sicher nicht, deshalb kann ich es nur empfehlen.

  • James Joyce, Ein Porträt des Künstlers als junger Mann

    Wer dieses Buch nicht kennt, kennt Joyce nicht und wird den Ulysses nur zum Teil verstehen. Wer aber kein Interesse an gehobener Literatur hat, kann es aber auch getrost stehen lassen, er wird nichts versäumen.

  • Islandsagas, Heldenepen, Erzählkunst, Historische Fahrten und Abenteuer

    Wem es noch nicht aufgefallen sein sollte: Ja, ich habe Skandinavistik studiert. Deshalb finden sich hin und wieder Texte aus dem hohen Norden, die die Permanent-Wallander-Geschädigten sicher weniger kennen. Mein Back-to-the-Roots gehört dazu. Warum soll ich modernen Mist lesen, wenn es Klassiker von Weltrang gibt, die mindestens 800 Jahre alt sind? Eben. Und die Sagas […]

  • E.T.A. Hoffmann, Klein-Zaches, Prinzessin Brambilla, Meister Floh

    Hier zeigt sich das Dumme an Autoren wie Hoffmann bezüglich des modernen Verlagswesens: Ihre Texte werden an allen möglichen Ecken immer wieder aufgewärmt, deshalb bleibt es nicht aus, dass man bestimmte Texte doppelt und dreifach erwirbt. Klein-Zaches – zugegeben, ein besonderer Hoffmann-Klassiker – und Meister Floh gehören dazu. Zur Ehrenrettung der Verlage sei in diesen […]