Monat: April 2015

  • Cobra Verde

    Der letzte Herzog-Kinski-Film, in dem Kinski nicht so recht bei der Sache ist – wie Herzog erklärt, weil Kinski geistig bereits in seinem eigenen Paganini-Projekt steckte. Fazit: trotz starker Bilder der schwächste Herzog-Kinski-Film

  • Mein Vater (17)

    Die Beerdigung meines Vaters war nicht die erste gewesen, die ich erlebt habe. Etwa ein Jahr zuvor war mein Opa väterlicherseits gestorben. Er hatte einen Schlaganfall gehabt, da stand er gerade hinter der Couch und klappte zusammen. Er kam ins Krankenhaus, aber nicht ins Klinikum, sondern es muss das Haus Huyssens Stiftung gewesen sein. Ich […]

  • Fitzcarraldo

    Wahrscheinlich in Ausführung und Darstellung der wahnsinnigste Film des Herzog-Kinski-Gespanns über die Errichtung einer Oper im Dschungel Südamerikas – ICH WILL EINE OPER HABEN! Fazit: Wer diesen Film nicht kennt, kennt Kinski nicht.

  • Mein Vater (16)

    An der Grundschule hatte mein Vater sich ebenfalls engagiert. Er war im Elternrat, ich glaube sogar als Vorsitzender, bin mir da aber nicht sicher. Einmal gab es an der Schule ein Sommerfest, da galt es etwas zu klären wegen der Gasflaschen für die Ballons, die wir später mit einer Karte steigen lassen wollten. Deshalb ging […]

  • A Most Violent Year

    Ein zwiegespaltener Film, der sich einerseits die Mühe macht, Szenen notwendig Raum und Zeit zu geben, andererseits aber an einem eher platten Script leidet, in dem ein New Yorker Öllieferant zu wachsen versucht, obwohl ihm die Konkurrenz fleißig Knüppel zwischen die Beine wirft. Fazit: Figuren, die zu gut für die Welt sind, und ein Drehbuch, das […]