Monat: August 2015

  • 2001: A Space Odyssey

    Wenn es einen Film gibt, der in Gestaltung und Umsetzung wegweisend ist und die Popkultur bis in die Grundfesten erschütterte, obwohl ihn kaum jemand zu Ende gesehen hat, dann dürfte es dieser Monstrum an Bildästhetik sein, mit der Kubrick ganz, ganz weit in die Tiefen des (geistigen) Raums gegriffen hat. Fazit: Man muss als Connaisseur […]

  • Die Moral des Mooraals

    Moral. Noch son Thema, zu dem ich von der Kantistin gelöchert wurde, bis ich zurücklöcherte. Sie wollte wissen, ob ich an Moral glaube, wenn ja, wie die aussähe. Ich stellte im Verlauf des Gesprächs kühne Thesen auf, von individueller Moral, von Gruppenmoral und übergeordneten gesellschaftlichen Moralen (ja, den Plural gibt es). Nach meinen Überlegungen dürfte […]

  • Escobar – Paradise Lost

    Die banale Migrierung der Letzte-König-von-Schottland-Geschichte nach Kolumbien lässt den Film durchweg blass aussehen, obwohl natürlich del Toro wenigstens die ein oder andere Facette schillern lässt. Fazit: muss man nicht sehen

  • Meine Mutter (10)

    Obwohl ich nur wenige Bilder im Kopf habe, wie meine Mutter Fernsehen guckt, muss sie das erstaunlicherweise oft getan haben. Gerade im Ferienhaus habe ich mit ihr etliche Klassiker im Fernsehen gesehen und hinterher mit ihr darüber gesprochen (zum Beispiel über Scarface mit Edward G. Robinson). Von Filmen, von guten Filmen war sie so fasziniert […]

  • Meine Mutter (9)

    Meine Mutter hat ein merkwürdiges Verhältnis zu Sport. Früher, zumindest in den 70ern, hat sie mit Tennis gespielt. Als Trimm-dich hip war, lief sie (langsam) mit, im Urlaub fuhr sie (langsam) Fahrrad. Sie ging zum Schwimmen, wenn auch meist nur bei einer Freundin im Schwimmbecken im Keller, als in den 80ern Skilanglauf modern wurde, machte […]