Monat: Oktober 2012

  • Philip K. Dick, Warte auf das letzte Jahr

    Das ist definitiv wieder eins der besseren Dick-Bücher, etwa in der Liga von Ubik. Es handelt von einem Arzt, der den mächtigsten Mann der Welt behandelt. Komischerweise gibt es von diesem aber gleich mehrere Ausgaben. Dick spielt hier einmal mehr mit einer Droge, die die Realität verändert. Diesmal hilft sie bei Zeitreisen. Ein faszinierendes Stück […]

  • William S. Burroughs, Junkie

    Der Beatnik-Klassiker von Burroughs, seit dem der Begriff Junkie nicht mehr wegzudenken ist. Das Buch ist schmutzig, dreckig, hart, tough, eine Achterbahnfahrt durch die Welt der Drogen und des Entzugs. Ein kraftvolles, ein gutes Buch. Wer allerdings über einen schwachen Magen verfügt oder etwas etepetete ist in der Wortwahl, sollte darum einen Bogen machen.

  • Philip K. Dick, Irrgarten des Todes

    Im Ansatz ist dieser Roman eigentlich ähnlich zu Ubik oder den Stigmata. Jedenfalls ist die Realität einer kleinen Siedlergruppe auf einem fremden Planeten alles andere als sicher. Der Unterschied ist, dass die Siedler Teil eines Experiments sind – ohne es zu wissen. Vielleicht nicht eins der stärksten Bücher von Dick, aber durchaus kurzweilig, wenn nicht […]

  • Norbert Golluch, Glücklicherweise waren nur Putzfrauen an Bord

    „Die schönsten sprachlichen Abstürze von Politikern, Behörden und Mediengrößen“ verspricht der Untertitel dieses typischen Klobuchs. Klobuch deshalb, weil es so praktisch kleine Häppchen bietet, durch die man springen kann. Neben den Klassikern aus Politik und Sport sind auch eine Reihe lustiger Beispiele aus Zeitung, Fernsehen und Radio dabei. Aus den vielen, vielen Beispielen möchte ich […]