Monat: November 2012

  • Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker

    Es gibt eine Handvoll Bücher, die ich in der Schule lesen musste, und heute noch besitze. Der Richter und sein Henker gehört dazu. Eigentlich bin ich kein besonderer Dürrenmatt-Fan, auch nie geworden. Aber ich muss gestehen, dass mir dieser Titel durchaus angenehm in Erinnerung geblieben ist, obgleich ich eine gewisse Nüchternheit damit verbinde, die meiner […]

  • Franz Josef Degenhardt, Kommt an den Tisch unter Pflaumenbäumen

    Ach, der gute, alte Degenhardt. Welchem Kommunisten ist er nicht bekannt? Und auch darüber hinaus kennt doch nahezu jeder Zitate wie „Spielt nicht mit den Schmuddelkindern“. Ich persönlich amüsiere mich bei Degenhardt ja über dreierlei. So kannte ich mal ein paar Schweden, die Ende der 90er sehr laut Degenhardt hörten und dazu mit einer Oberlippe […]

  • Hernán Cortés, Die Eroberung Mexikos

    Ich weiß gar nicht mehr genau, was mich dazu getrieben hat, all diese Eroberungs- und Entdeckerbücher von Columbus, Cortés und Co. zu lesen. Es lag sicher nicht nur daran, dass ich sie im Antiquariat in die Finger bekommen habe, obwohl das natürlich die ganze Sache vereinfachte. Irgendwie war es mehr der Wunsch, an die Quellen […]

  • Paulo Coelho, Elf Minuten

    Ein Geschenk einer sehr lieben Freundin. Sie war meines Wissens recht beeindruckt von dem Buch, ich kannte vorher nichts von Coelho, kannte nur seinen Namen. Das Buch selbst, ja, kann man lesen. Schlecht ist es nicht, aber es hat mich auch nicht so umgehauen, dass ich jetzt Coelho-Fan wäre. Was mich damals mehr überrascht hat, […]

  • Henri Charrière, Papillon

    Mir ist bekannt, dass Charrière hier vor allem eine Selbstbeweihräucherung geschrieben hat. Er hat Erfundenes eingebaut, Erlebnisse anderer Gefangener, aber eben auch so manches aus seinem Leben. Und trotz dieses Sammelsuriums ist das Buch, das als Basis für eine spannende Verfilmung mit Steve McQueen und Dustin Hofman diente, ein Abenteuerroman, der zwischen einer vergangenen Zeit […]