Monat: März 2014

  • Biutiful

    Alejandro González Iñárritu gelingt mit dem Film Biutiful einmal mehr der grandiose Akt, eine neue Geschichte zu erzählen und nicht auf den ewig abgenudelten Hollywoodmythen herumzureiten, wie es ungefähr 95 % der Filme machen, die ihren Weg in die Kinos finden, obwohl Biutifuls Witz darin liegen dürfte, dass Iñárritu nicht nur mit dem großartigen Javier Bardem […]

  • Jörg Drews u.a. (Hrsg.), Dichter beschimpfen Dichter II

    Ein Erwerb aus der Zeit, als ich mir noch sowas wie Anthologien kaufte. Gut, eine Anthologie im klassischen Sinne ist es nicht. Aber in die Richtung geht es durchaus. Der Titel beschreibt es bereits recht genau: Es sind Zitate, in denen Autoren andere Autoren beschimpfen. Klingt erst mal witzig. Sogar so witzig, dass man sich […]

  • Erwin (Hinweis in eigener Sache)

    Guten Morgen, ihr Wortfans, heute erreichte mich ein netter Hinweis, denn bei Amazon ist das neue Buch gelistet, bei dem ich als Hauptautor wirken durfte. Neugierige dürfen » hier bereits linsen. Das Buch selbst befindet sich noch im Druck; ich gebe gern Bescheid, sobald es erhältlich ist. Das wird übrigens nur direkt beim Verlag sein, […]

  • Dallas Buyers Club

    Nach der Lektüre der ersten Rezensionen hatte ich zunächst ziemlich wenig Interesse an dem Film, blieb aber neugierig, bis ich mich doch noch vor die Leinwand setzte, um mich an diesem interessanten Stück Gesundheitssystemgeschichte zu erfreuen. Fazit: überraschende und überzeugende Darstellung

  • Momme Brodersen, Siegfried Kracauer (Rowohlt-Biographie)

    Ich bedaure, dass ich heute nicht mehr die Gelegenheit habe, in (modernen) Antiquariaten zu stöbern – teils weil mir die Zeit dazu fehlt, teils weil es in meiner Stadt ehrlich gesagt kein einiges wirklich gutes Antiquariat mehr gibt. Dabei habe ich es immer sehr geschätzt, zwischen den Buchstapeln, Kisten und Regelreihen herumzustöbern. Klar, das Meiste […]

  • Inception

    Inception ist ein viel zu langer und mit unnötigen, weil größtenteils öde inszenierten Actionszenen gespickter Film, dessen eigentliche Stärke in den letzten Minuten liegt, denn der Anfang ist dann längst vergessen wie ein blasser Traum. Fazit: keine Kost für jeden

  • Karl Marx, Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei

    Man kann ja über Marx und Engels sagen, was man will. Aber mit der Analyse im Kommunistischen Manifest haben sie bis heute Recht behalten. Und ich räume ein, dass ich es schon etwas erschreckend finde, dass sich das System praktisch seit anderhalb Jahrhunderten nicht wesentlich verbessert hat. Kaum weniger erschreckend ist allerdings die Tatsache, dass […]