Monat: April 2014

  • Nichts zu verzollen

    Dany Boon hat sich einmal mehr an eine Geschichte voller Vorurteile gemacht, wenn es auch diesmal mehr um die Gegensätze (und Gemeinsamkeiten) der Belgier und Franzosen geht, wobei er es diesmal nicht ganz so lustig wie bei den Sch’tis löst, aber dennoch amüsant und unterhaltsam genug, dass sich ein Kinobesuch lohnt. Fazit: ein Muss für Frankophile, […]

  • Erwin der Flaminguin

    Wie ich neulich schon angekündigt habe, ist Erwin nun gut lieferbar. Nach vielen Jahren an meiner Pinwand ist Erwin der Flaminguin eines Tages zum Leben erweckt worden. Und im letzten Winter hat er es nun endlich auch zwischen zwei Buchdeckel geschafft. Im Buch geht es um den kleinen Erwin. Er wächst bei seinem Flamingovater auf, […]

  • Arno Schmidt, Der Platz, an dem ich schreibe. 17 Erklärungen zum Handwerk des Schriftstellers

    Ein weiteres kleines lustiges Bändchen aus der praktischen Haffmans-Reihe. Hier sind Schmidts Essays versammelt, in denen er sich mit seiner Rolle als Schriftsteller in der (frühen) Bundesrepublik auseinandersetzt. Oft ist es ein seltsamer Mix aus Anspruchsdenken und Verachtung des Staats, von dem er sich wünschte, durchgefüttert zu werden, um Kultur zu erschaffen. Der Band ist […]

  • Winter’s Bone

    Eine für mich spannende Überraschung war dieses beachtliche und durch die Bank gut gespielte Kriminalfamiliendrama über die Untiefen der modernen Missouri-Hillbillies, die offenbar mit der Zeit gehen und die Schnapsbrennerei mit der Produktion von Crystal Meth getauscht haben. Fazit: ungewöhnlich & stark

  • Elsbeth Wolffheim, Hans Henny Jahnn (Rowohlt-Biographie)

    Jahnn betrachte ich als einen sehr ungewöhnlichen, um nicht zu sagen außergewöhnlichen Autor. Als vor Jahren bei Zweitausendeins eine günstige Ausgabe seiner Werke erschien, griff ich – zugegebenerweise aus Dämlichkeit – nicht zu, sondern erstand nur ein einzelnes Buch. So ungewöhnlich wie seine Schreibe ist, waren auch Jahnns Leben und Leidenschaften. Sein Faible für Orgeln […]