Liebes Tagebuch

freitagstexter

Ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht für dich. Zuerst die gute: Ich hab beim Freitagstexter gewonnen. Also muss ich an diesem Freitag die nächste Etappe des Wettkampfs ausrichten.

Und jetzt die schlechte Nachricht: Mutti ist böse. Sie sagt, sie hätte mir nie erlaubt, dass ich da mitmache. Einfach so in fremde Blogs schreiben. Und bestimmt seien Tastatur und Monitor nicht sauber gewesen. Was die Leute denn jetzt von uns dächten!

Noch erboster war sie, dass ich den neuen Freitagstexter ausrichte. Warum ich mir fremde Leute jetzt auch noch in den eigenen Blog einlüde. Ob mein Blog überhaupt aufgeräumt sei und ob ich wüsste, was ich da genau zu machen hätte. So ein Unsinn. Natürlich ist er aufgeräumt. Und natürlich weiß ich, was ich machen muss. Die Regeln sind doch gar nicht so kompliziert! Die Leute kommentieren einfach bis kommenden Dienstag, den 6.8.13, bis 23.59.59 Uhr. Sie schreiben dann, was ihnen zu dem Bild einfällt, das ich zeige. Und wer den dollsten Text schreibt, liebes Tagebuch, der gewinnt den Freitagstexterpokal und richtet dann eben den nächsten Freitagstexter aus.

Ach du je, liebes Tagebuch, das hätte ich fast vergessen. Ich hab nämlich sogar schon ein Bild rausgesucht und wollte es dir doch zeigen! Was meinst du wohl, was die Leute hierzu schreiben werden?

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Kommentare

23 Antworten zu „Liebes Tagebuch“

  1. […] auf den Sieger des Freitagstexters vom 26. Juli 2013: Den Wanderpokal gewonnen hat Doctotte, der hier am 2. August 2013 den nächsten Freitagstexter […]

  2. […] matt! Der letztwöchige Freitagstexter ist hiermit beendet! Züge werden jetzt nicht mehr gemacht, bis das Spiel am Freitag weitergeht. […]

  3. […] matt! Der letztwöchige Freitagstexter ist hiermit beendet! Züge werden jetzt nicht mehr gemacht, bis das Spiel am Freitag weitergeht. […]

  4. Avatar von George

    Vielleicht doch nicht außer Konkurrenz. Man sollte nie zu schnell einen Kommentar absenden 😉

  5. Avatar von George

    (Außer Konkurrenz: Der Kommentar „Jetzt die BDSM Szene vorziehen, dann kriegen Sie danach mit der Doppelpenetration die Königin“ führte zu derartigem Tumult, daß das Spiel abgebrochen werden musste)

  6. Avatar von George

    Nachdem man im Club die original Schachfiguren durch erotische Shunga Netsuke ersetzt hatte, fanden sich mehr und mehr Interessierte ein, um den Partien beizuwohnen.

  7. Avatar von Shhhhh

    Nur wer sich im Schach einigermaßen auskennt, konnte erraten, dass es sich bei dieser Herrenrunde um gestandene Mafiosi handelte, die Eröffnung war sizilianisch.

  8. Avatar von U. (@Filmzirkus)

    Im klassischen Assessment Center gilt als höchste Herausforderung, für die Hobbies der Vorgesetzten, anhaltend glaubhaft Interesse zu heucheln.

  9. Avatar von George

    Gleich nach Kriegsende wurde der deutsche Zeitungsmarkt an Spieltischen neu aufgeteilt. Hier im Bild der entscheidende Zug: Axel setzt seinen Springer auf E2

  10. Avatar von Kulturflaneur

    Wo sind denn hier die Damen? Auf dem Brett.

  11. Avatar von g²

    Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen!

  12. Avatar von Schrecke
    Schrecke

    Welchem Figürlein streut er denn jetzt Asche auf’s Haupt?

    herrjehTotte … mach, dass ich NICHT gewinne … ICH kann hier gar nichts ausrichten :))

    1. Avatar von doctotte

      Was ist das – Arbeitsverweigerung? 😉

      1. Avatar von Schrecke
        Schrecke

        neinnein … nur … ich käm damit gar in Teufelsküche 😉

        1. Avatar von doctotte

          Diese seltsame Angst! 🙂

  13. Avatar von Alte Saeckin

    Wenn die Literaturkritiker keine Lust zum Lesen hatten, ließen sie den Ausgang des Schachspiels über Verriss oder Aufstieg in den literarischen Olymp entscheiden. Viel hat sich seither eigentlich nicht geändert.

  14. Avatar von Petra Gust-Kazakos

    In den ausgehenden 1920er Jahren erdachte ein englischer Professor eine neuartige Form zur Benotung seiner Doktorsöhne: Der schachbesessene Kettenraucher ließ in einer einzigen Partie alle gegen sich antreten. Jeder – außer natürlich dem Doktorvater – musste nach einem Zug den Platz für den nächsten Spieler freigeben. Natürlich verlor die gegnerische Mannschaft stets, da es keine Chance auf eine zusammenhängende Strategie gab. Der beste Verlierer erhielt ein „summa cum laude“, die anderen nur ein „cum laude“. Auf dem Foto ist eine Partie aus dem Herbst 1946 zu sehen, Prof. Fusel ist der Zweite von rechts (zu erkennen an seiner unvermeidlichen Zigarette). Jene Partie sollte die letzte sein, da Prof. Fusel im Jahr darauf das Rauchen und das Schachspiel aufgab. Übrigens sehr zum Bedauern seiner Doktoranden.

  15. Avatar von bee

    „Du hast den Farbfilm vergessen!“

    1. Avatar von doctotte

      Jetzt kann ich es ja sagen: Ich hatte nach diesem Kommentar einen ganzen(!) Tag lang das eponyme Lied im Kopf. So.

      1. Avatar von bee

        Ha, was für ein Wirkungstreffer 😀

        1. Avatar von doctotte

          Das zum einen. Und außerdem hab ich mich gefragt: Werden die Leute den Text in 40 Jahren noch verstehen? Oder was singen sie dann?

  16. Avatar von hubbie
    hubbie

    Mit Nimzo-Indisch und Brylcreem ist der Chesser aus den 20ern gewappnet…

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