Ein Mann von Welt

Der skandinavische Film – abgesehen von dem Dogmaschrott bekanntermaßen weitgehend von mir geschätzt – hat mit „Ein Mann von Welt“ ein interessantes Stück Norwegen in die Kinos geschoben, das zu Unrecht mit „I Kina spiser de hunde“ und „Old men in new cars“ in einen Topf geworfen wird, weil es ein sehr originäres Stück norwegische Kriminalkomödie ist, das es wert ist, gesehen zu werden.

Fazit: Angucken!


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Kommentare

2 Antworten zu „Ein Mann von Welt“

  1. Avatar von nömix

     »Dogmaschrott« – d’accord, was Zappelkamera & Reißschwenks über halbfinsterem Set & unverständliche, von Hintergrundgedöns überlagerte Dialoge & derlei Unfug angeht. Dennoch für keinen Schrott, vielmehr ein packendes Meisterwerk halte ich freilich etwa Vinterbergs »Fest«, den ersten gemäß »Dogma«-Dogmen hergestellten Film. Vinterberg war übrigens auch der erste, der sich von dem Dogma-Quatsch bald wieder abwendete und zu konventioneller Inszenierung zurückkehrte.

    1. Avatar von DocTotte

      Meine Filmkritiken stehen ja unter der Selbstauflage, mich auf einen Satz zu beschränken (plus Fazit). Dadurch bin ich natürlich zuweilen gezwungen, Dinge sehr zu vereinfachen, die ich im Kommentar näher erläutern kann. 😉
      Die wichtigsten Kritikpunkte an Dogma hast Du bereits genannt, mich stört außerdem die Idee von Vorschriften an sich. Denn die allein machen ja keinen guten Film.
      Beim Fest sind die Idee, die Figuren und das Script selbst gar nicht mal schlecht. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein wirklich guter Film sein könnte, wenn er nicht in dieser künstlich verspielten Weise gedreht wäre.

      Ansonsten stimme ich hinsichtlich Vinterberg zu. Gerade die Jagd hat mir zum Beispiel vorzüglich gefallen (und ich bin selbst etwas überrascht, dass ich dazu hier offenbar noch keine Rezension geschrieben habe). 🙂

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