Monat: April 2012

  • Jens Lapidus, Spür die Angst

    Ein hier etwas ungewöhnliches Stück stelle ich heute vor. Darüber gestolpert bin ich, als ein Freund, mit dem ich mich königlich über „In China essen sie Hunde“, „Old Men in New Cars“ und die Pusher-Trilogie amüsiert habe, von einem Film erzählte, der jüngst auf DVD erschienen sein soll. Wir forschten ein klein wenig und fanden […]

  • August Strindberg, Verwirrte Sinneseindrücke. Schriften zur Malerei, Photographie und Naturwissenschaften

    Strindberg, das wissen vermutlich die Wenigsten, hat sich Zeit seines Lebens nicht nur mit Theater und Schriftstellerei beschäftigt, sondern auch mit der Alchemie und der – in seiner Zeit noch artverwandten – Fotografie. Dieses kleine Bändchen umfasst eine Reihe von Schriften zu diesem Thema, die erhellend für manchen Gedanken sind, welche der große Schwede so […]

  • Bram Stoker, Dracula. Ein Vampirroman

    Bereits bei der Meinung zu Frankenstein äußerte ich mich zu der Problematik, der diese beiden Bücher unterliegen: ihre Fehlwahrnehmung in der Populärkultur. Auch wenn die Darstellung beim Frankenstein fraglos falscher ist, ärgert sie mich bei Stokers Meisterwerk umso mehr, weil es das bessere Buch ist. Dabei ist der Witz, dass es bereits sämtliche Elemente enthält, […]

  • Vladimir Sorokin, Die Schlange

    Eine nette Überraschung war dieser Fund in einem modernen Antiquariat. Nicht allein, dass es eine hübsche Ausgabe aus dem insolvent gegangenen Haffmans-Verlag ist, auch der Inhalt wusste zu beeindrucken. Die Geschichte ist grob leicht erzählt. Sie stellt den Alltag in und an einer Schlange zu Zeiten der Sowjetunion dar. Der Text besteht ausschließlich aus Dialogen, […]

  • Mary W. Shelley, Frankenstein oder Der neue Prometheus

    Frankenstein ist vermutlich mit Stokers Dracula eins der bekanntesten und zugleich ungelesensten Bücher der Geschichte. Jeder kennt es – oder glaubt es wenigstens aufgrund einer oder mehrerer der zahllosen Verfilmungen zu kennen. Dass die wenigsten Leinwandstreifen etwas mit den zugrundliegenden Originalen zu schaffen haben, interessiert nicht. Warum auch? Man müsste das Original ja erst mal […]