Monat: September 2012

  • Frans G. Bengtsson, Die langhaarigen Merowinger

    Wie ich in der Rezension zum Röde Orm bereits anmerkte, war Bengtsson hauptberuflich Historiker. Deshalb hat er sich eben auch mit anderen Dingen beschäftigt, als spannende Romane über Wikinger zu schreiben. Diese Sammlung vereint nun eine Reihe von historischen Essays, die sich um Sagen, Mythen und tatsächlicher Historizität verschiedener Epochen drehen. So erfährt man etwas […]

  • Philip K. Dick, Nach der Bombe

    Diesen Band hab ich bereits kurz angesprochen. Es war der Text, durch den Dick in meiner Sicht auf die gute Seite der Buchmacht kippte. Die Geschichte ist relativ schnell angerissen: In einer Endzeitwelt wird die Menschheit von einem DJ unterhalten, der in einem Satelliten um die Erde kreist. Auf der Erde selbst haben sich in […]

  • Frans G. Bengtsson, Die Abenteuer des Röde Orm

    Unter Büchern gibt es Klassiker und Klassiker. Die einen sind Klassiker, weil Leser vor 100 oder 200 Jahren die Texte gut fanden, obwohl sie heute unlesbar öde sind. Die anderen sind Klassiker, weil sie auch Jahrzehnte nach der Entstehung noch spannend, amüsant und köstlich sind. Das Buch Die Abenteuer des Röde Orm ist so ein […]

  • Philip K. Dick, Träumen Androiden von elektrischen Schafen?

    Das war mein erster Band von Dick. Klar, als Fan von Blade Runner wollte ich endlich mal wissen, was es mit diesem Autor und seinen düsteren Büchern auf sich hat. Beim ersten Lesen war ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht (so wie Dick, als er vor seinem Tod die Fassung von Blade Runner gesehen hat). Das, […]

  • Jurij Trifonow, Das Haus an der Moskwa

    Ein kleiner, aber durchaus interessanter Roman, der anhand allerlei Zeitsprünge durch die UdSSR wunderbar das in sich verdorbene Funktionärswesen sammelt, schildert und auf den Punkt bringt. Manchmal war mir die Hüpferei durch die Kapitel etwas zu wild (vor allem wenn dann auch noch die Perspektive gewechselt wurde), aber ich möchte nicht ausschließen, dass ich damit […]