Monat: Juni 2013
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Hunter S. Thompson, Angst und Schrecken in Las Vegas
Es gibt zwei Filme, die als wegweisend in der Darstellung von Drogenmissbrauch gelten. Der eine ist Trainspotting, der andere ist Fear and Loathing in Las Vegas. Ich weiß nicht, wer von meinen Lesern sich Trainspotting schon mal mit jemandem angeschaut hat, der einen (Ex-)Junkie in der Familie hat. Ich hab das mal getan und wurde […]
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Italo Svevo, Schriften über Joyce
Natürlich tut man Svevo unrecht, wenn man ihn auf seine Beziehung zu James Joyce beschränkt. Der Triestiner war eben auch literarisch eine wichtige eigenständige Persönlichkeit. Trotzdem kann man auch nicht ignorieren, dass die beiden sich kannten und miteinander befreundet waren. Diese Sammlung kleiner Schriften sind zwar nur eine Teil des Puzzles aus Dublin, aber dennoch […]
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Hunter S. Thompson, Hell’s Angels
Das war der furiose Durchbruch Thompsons! Der Expilot, der den Geschwindigkeitsrausch auf Motorrädern liebte und ein Auge für die Outsider hatte, kam in den 60ern in Kalifornien an dem ersten großen Zweiradklub einfach nicht vorbei. Überhaupt stellt sich die Frage: Hat Thompson die Nähe gesucht, weil er von den Angels fasziniert war, und dann über […]
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Italo Svevo, Die Novelle vom guten alten Herrn und vom schönen Mädchen
Auf eine Weise bringt allein der Titel dieser Novelle das literarische Hauptthema Svevos auf den Punkt. Ein bereits abgesicherter Mann – in diesem Fall Witwer – lässt sich von einer jungen Dame betören. Bei Svevo besitzt dieser Topos aber überhaupt keine Schmierigkeit und wirft keine unangenehmen Schatten. Bisweilen geht es eher in die Tragikomik, dabei […]
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Hunter S. Thompson, The Rum Diary
Damit hat er angefangen, der gute Hunter, und lange hatte er es gut in der hinterletzten Schublade versteckt. Eigentlich schade. Aber wenigstens ist es überhaupt aufgetaucht. Das Buch ist zwar nicht so ein Knaller wie seine späteren Texte, zeigt aber bereits schön, was da schlummert. Ein Trauerspiel ist dagegen die unsägliche Verfilmung, auf die ich […]