Willkommen, Mr. Chance

Hal Ashby – Schöpfer des grandiosen Werks „Harold und Maude“, über das man keine Worte verlieren muss – hat mit der Schilderung des Aufstiegs eines Simpels von einem Gärtner zu einer Stellung mit höchsten Weihen einem meiner Lieblingsschauspieler, Peter Sellers, die Möglichkeit gegeben, mit „I like to watch“ eine im angelsächsischen Raum häufig verwendete Redensart zu prägen.

Fazit: I like to watch, äh, ich meine: ein netter kleiner Film, nur der Schluss ist wirklich blöd


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Kommentare

Eine Antwort zu „Willkommen, Mr. Chance“

  1. […] Neulich hab ich an dieser Stelle schon mal kurz in einem Gedankensprung den Film „Harold und Maude“ angesprochen, der meines Erachtens zusammen mit zwei anderen Filmen die Quintessenz des amüsanten US-Films der frühen 70er darstellt. Dazu gehört der Carl-Reiner-Film „Wo is‘ Papa?“, in der Ruth Gordon – richtig, die Maude – eine senile Frau spielt, die ihr Sohn aus dem Weg räumen will, und in dem vermutlich die Vergewaltigung mit der albernsten Pointe der Filmgeschichte stattfindet (die Pointe werde ich an dieser Stelle NICHT verraten). Der dritte, erstaunlicherweise recht unbekannte Film „Kleine Morde“ – nicht zu verwechseln mit dem im direkten Vergleich belanglosen Schnarchfilm „Kleine Morde unter Freunden“ – treibt das absurde Spiel um skurrile Figuren in die Höhe und ist ein Überraschungsfest für jeden Zuschauer, der sonst während der Titelsequenz bereits über das Ende eines Films gähnt. […]

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