Das große Dummy-Buch

Das Buch ist untertitelt mit „Das Beste und Schlimmste aus 30 mal Magazinmachen“ und kündigt an, dass es bei der Lektüre schön wird „und anstengend. Politisch und traurig. Forsch, rechtlich fragwürdig, poetisch und ekelig“.

Dem kann ich mich nur anschließen. Aber ich fang mal von vorn an. Ihr kennt sicher alle die dollen Bahnhofsläden mit all ihren Zeitschriften. Immer wieder stand ich da und wunderte mich, dass in diesem Wust an Heften, Zeitungen und bedrucktem Papier nichts war, das mich auch nur irgendwie angesprochen hat. Bis ich eines Tages über einen Umweg auf die Zeitrschrift Dummy gestoßen wurde. Dummy ist anders. Dummy ist ein kranker Bastard. Dummy ist jedes Mal anders. Dummy ist Zeitschrift im besten Sinne. Es ist ein monothematisches Heft. Also monothematisch pro Ausgabe. Die Themen sind so wild wie sonderbar, von Sex über Scheiße, Schweizer, Schmerz bis zu Frauen oder Polizei. Dabei wird jede Zeitschrift von einem anderen Art Director gestaltet – das finde ich einerseits fachlich sehr interessant, weil ich immer neue Ideen entdecke, die ich gern aufnehme und weiterverarbeite. Andererseits macht lädt auch jedes Heft zu einer neuen Entdeckungsreise ein zwischen spannenden Reportagen und Fotoserien.

Ja, ich mag das Heft. Und habe es deshalb inzwischen abonniert. Und wer es gleich für zwei Jahre abonniert, der bekommt sogar das hier vorgestellte Dummy-Buch. Und ich kann sagen: Es lohnt sich. Wer neugierig ist, dem rate ich dazu, sich einfach mal ein Heft zu kaufen und reinzuschnuppern. Es lohnt sich (fast) immer!


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