Monat: Mai 2014

  • Der Gott des Gemetzels

    Zum königlichen Jahresabschluss durfte ich noch einem rasend schnellen Film beiwohnen, den Polanski mit vier Weltklasseschauspielern – Jodie Foster, John C. Reilly, Christoph Waltz, Kate Winslet – auf die Leinwand geworfen hat und mit dem er endlich(!) wieder an seine frühere Größe anschließt. Fazit: Herrlich! Unbedingt angucken!

  • Doug Niven, Chris Riley (Hrsg.), Ein anderes Vietnam. Bilder des Krieges von der anderen Seite

    Ich hatte schon mal bei Marlantes’ Matterhorn erwähnt, dass ich mich ein wenig mit Vietnam und in Sonderheit mit den militärischen Aktionen während der 60er- und 70er-Jahre beschäftigt habe. Als ich daher zufällig über das Buch gestoßen bin, das Doug Niven und Chris Riley herausgegeben haben, griff ich gleich zu. Ich kann sagen, ich habe es noch keine Sekunde bereut. […]

  • Ip Man (3 Filme, 3 Sätze)

    Zu den Wurzeln zu gehen betreibe ich schon lange in meinem Leben, denn sehr häufig möchte ich wissen, wo etwas herkommt. Die Ip-Man-Filme sind so eine Wurzel, denn Ip Man war der Meister, der Bruce Lee schulte und der der Held von inzwischen drei Filmen wurde, in denen es meist um den Kampf der Hauptfigur […]

  • Arno Schmidt, Deutsches Elend

    Mein letzter kleiner Arno-Schmidt-Band umfasst „13 Erklärungen zur Lage der Nation“, also wiederum eine Reihe von Essays, in denen Schmidt sich diesmal über den Adenauerstaat auslässt, und was es daran auszusetzen gab (ich setze als bekannt voraus, dass es da einiges gab; der Interessierte google zum Anfang einfach mal nach „Die schwarzen Kassen der CDU“; […]

  • The Ides of March

    Hmja, hierzu muss ich sagen, dass ich Clooney als Schauspieler durchaus zu schätzen weiß, halte ihn auch menschlich für einen netten Kerl, aber als Regisseur bleibt er einfach zu kopflastig, zu ernst, zu verbissen, um einen richtig guten Film hinzulegen. Fazit: Der Film ist okay, mehr aber wirklich nicht.

  • Janko Lavrin, Dostojevskij (Rowohlt-Biographie)

    Der Mann war fraglos kein einfacher Mensch. So gut er schreiben konnte, so gut er sich in Menschen hineinversetzen konnte – so ein getriebener Irrer und Nationalist war Dostojevskij. Das macht es meines Erachtens umso wichtiger, wenigstens ansatzweise zu erfahren, wie der Mensch war, der all diese faszinierenden Figuren und Geschichten geschaffen hat. Dieses kleine […]