Kategorie: Französischer Film

  • Die untreue Frau

    In diesem Drama um ein voneinander gelangweiltem Paar und dem Liebhaber der Frau zeigt Chabrol, wie schmal der Grat zwischen behutsamer Bürgerlicherkeit und bösartigem Verbrechen liegt, ja auch wie tragisch das Leben sein kann. Fazit: packend, lohnt sich

  • Der Riss

    So banal sie scheint, ist diese von Chabrol auf die Leinwand gebrachte Geschichte um eine Trennung aufgrund von Familiengewalt auch heute noch, nach 45 Jahren, hochspannend und leider auch wichtig. Fazit: sehenswert

  • Der Schlachter

    Chabrol päsentiert uns einen Serienmörder, der in einer französischen Kleinstadt sein Unwesen treibt, während er gut in die Gemeinschaft eingebettet lebt. Fazit: Die Zeichnung der scheinenden Normalität ist erschreckend gut gelungen.

  • Das Biest muss sterben

    Ich weiß gar nicht recht, welch glücklichem Zufall ich es zu verdanken habe, dass ich Chabrol erst erschreckend spät „entdecken“ darf, wodurch mir beispielsweise diese ungewöhnliche, aber intensiv erzählte Geschichte über einen seltsam realistisch wirkenden Racheakt beschert wurde. Fazit: ein sehr spannendes Stück Leinwand

  • Mr. Nobody

    Wenn Stephen Hawking in der hohen Zeit von MTV Musikclips gedreht hätte, wäre sicher ein Clip wie dieser Film entstanden, der auf intelligente Weise mit unseren Was-wäre-Wenns und den damit verbundenen Möglichkeiten jongliert und dem man kaum vorwerfen kann, zum Ende chaotisch zu werden, weil genau das eine der Aussagen des Films ist: dass alles […]

  • The Artist

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich das schon einmal bei einer Filmkritik gemacht habe, aber ich muss euch leider (lach!) ohne ausführliche Kritik befehlen, euch diesen wunderbaren, bis ins Detail gelungenen, zugegebenerweise ab und zu an der etwas banalen Story krankenden, aber insgesamt trotzdem hyperdupersupermaxiultramegagenialen Film anzugucken. Fazit: Reingehen. Der Rest ist Schweigen. PS: […]

  • Ziemlich beste Freunde

    Ich halte den Film, der auf einer wahren Geschichte „beruht“ (was für ein unnötiger Hinweis), für eine Gratwanderung, weil er zwar einerseits zeigt, was menschlich möglich ist, andererseits aber doch recht plump mit dem rassistischen Stereotyp des primitiven Wilden aus der Banlieue, in dem letztlich doch das Gute wohnt, das man bloß mit kulturellen Mitteln […]

  • Der Gott des Gemetzels

    Zum königlichen Jahresabschluss durfte ich noch einem rasend schnellen Film beiwohnen, den Polanski mit vier Weltklasseschauspielern – Jodie Foster, John C. Reilly, Christoph Waltz, Kate Winslet – auf die Leinwand geworfen hat und mit dem er endlich(!) wieder an seine frühere Größe anschließt. Fazit: Herrlich! Unbedingt angucken!

  • Nichts zu verzollen

    Dany Boon hat sich einmal mehr an eine Geschichte voller Vorurteile gemacht, wenn es auch diesmal mehr um die Gegensätze (und Gemeinsamkeiten) der Belgier und Franzosen geht, wobei er es diesmal nicht ganz so lustig wie bei den Sch’tis löst, aber dennoch amüsant und unterhaltsam genug, dass sich ein Kinobesuch lohnt. Fazit: ein Muss für Frankophile, […]

  • Barfuß auf Nacktschnecken

    Die Diskrepanz zwischen Trailer und Film ist bei diesem Werk mal wieder beeindruckend, denn nach dem Trailer wollte ich den Film nicht sehen, hab mich dann aber überreden lassen und war positiv überrascht, auch wenn ich Diane Kruger angesichts ihres Nichtspiels mittlerweile für eine deutsche Antwort auf Nicole Kidman halte, denn der eigentliche Star des […]