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  • Philip K. Dick, Flow My Tears, the Policeman Said

    Eins der wenigen Dick-Bücher, die ich im Original gelesen habe. In der deutschen Fassung heißt es gewöhnlich „Eine andere Welt“, und das trifft den groben Rahmen der Geschichte genauer. Das Buch spielt mit dem Hauptthema von Dicks Überlegungen: Was ist, was wird, wenn unsere Realität sich ändert? Exemplarisch, fast wie Kafka, führt er das in […]

  • Philip K. Dick, Zeit aus den Fugen

    Wenn ich etwas von Dick gelesen habe, ist mir schon so oft aufgefallen, dass das doch mal wieder die Basis für den und den Film ist. Interessanterweise wurde kein Buch, keine Erzählung genau so fürs Kino adaptiert, wie Dick sie geschrieben hat. Seine Geschichten wurden dagegen fleißig genutzt, um den Kern, oft eine tiefgründige Idee, […]

  • Philip K. Dick, Die VALIS-Trilogie

    Okay, spätestens jetzt wird es jeder Dick-Leser merken: Ich stelle meine Dick-Sammlung hier weder alphabetisch noch chronologisch vor. Stattdessen gehe ich die Bücher so durch, wie sie nach dem letzten Umzug ins Bücherregal gefallen sind. Das wird in Einzelfällen seltsam anmuten, so wie heute. Die VALIS-Trilogie ist ein Monster. Ich kenne Leute, die Dick sehr […]

  • Philip K. Dick, Marsianischer Zeitsturz

    Endlich ist es so weit, ich beginne mit meiner Dick-Sammlung. Mir scheint, es gibt wenigstens eine Dreiteilung in Philip K. Dicks Werk. Da gibt es die absolut herausragenden Romane, da gibt es Erzählungen, die mal fantastische Ideen haben oder eher belanglos sind und da gibt es Romane, die eigentlich nicht unbedingt schlecht sind, aber doch […]

  • Axel Dunker, Arno Schmidt 1914–1979 (Katalog)

    Dieser Katalog ist eine schöne Ergänzung zu dem Wu-hi-Band. Hier finden sich allerlei Materialien in Form von Fotos, Zeichnungen, Notizen, Bemerkungen. Insgesamt also ein schöner Band zum Durchblättern. Besonderes Bonbon: Ich habe ihn mal von der Arno-Schmidt-Stiftung geschenkt bekommen, offenbar weil sie Restexemplare loswerden wollten.

  • Dennis DiClaudio, Der kleine Erotiker

    Der Dritte im Bunde. Nach den Amüsements der anderen beiden Bände kam dieser auf den Markt. Da ich den Neurotiker und den Hypochonder sehr witzig fand, kaufte ich gleich zwei Exemplare (eins für die Freundin, die auch den Neurotiker bekommen hatte). Leider muss ich zugeben, dass DiClaudio entweder langsam seinen Witz verliert oder ihm das […]

  • Dennis DiClaudio, Der kleine Hypochonder

    Der erste Band von DiClaudio. Er ist praktisch genauso wie der Neurotiker aufgebaut, allerdings ohne Bezug auf Nervenkrankheiten. Wer mehr wissen möchte über son Zeug wie Candirubefall oder Elefantiasis ist hier gut beraten. Aber Achtung: Man sollte sich Zunge oder Augen nach der Lektüre des Buchs nicht genauer im Spiegel angucken – man wird sonst […]

  • Dennis DiClaudio, Der kleine Neurotiker

    Eine zufällige Entdeckung und ein kleiner Schatz. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem netten Geschenk für eine Freundin. Ich sah das Buch in einer Hamburger Buchhandlung, schaute rein und musste unwillkürlich lachen. Ich kaufte ihr das Buch, las ihr daraus vor (sie amüsierte sich königlich und entdecke gleich ein paar Neurosen an sich). […]

  • Charles Dickens, Oliver Twist

    Okay, der Klassiker, den wohl noch die meisten von Dickens kennen, wenn sie sonst nix kennen. Eigentlich ist es auch ganz nett, weil es quasi ein Prototyp für viele Dickens-Texte ist. Die Figuren sind sehr typisch gestrickt, die treibende, verwickelte Handlung … wer übrigens zu faul zum Lesen ist, dem rate ich zur Polanski-Verfilmung. Die […]

  • Charles Dickens, Nikolas Nickleby

    Von den Dickenstexten, die ich kenne, dürfte das der beste sein. Hier ist die Geschichte viel genauer von Anfang bis zum Schluss gedacht. Man hat nicht so sehr das Gefühl, dass man hier Sklave der Grillen der zeitgenössischen Dickens-Leser ist, die ihn mit ihren Leserbriefen dazu trieben, bestimmte Figuren auszubauen und manch guten Faden in […]