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  • Henry David Thoreau, Walden oder Leben in den Wäldern

    Walden ist ein Kandidat aus der Reihe „Lange interessant gefunden, aber nicht interessant genug“. Im Gegensatz zu Büchern, die manchmal wie ein guter Wein eine Zeit lang im Regal reifen, hatte ich hier aber über etliche Jahre sogar den Kauf vermieden. Irgendwann hatte mir ein WDR-Podcast Lust darauf gemacht und wenig später lag das Buch […]

  • Eckhart Tolle, Jetzt!

    Wer mich kennt, wird es ahnen, wer nicht, wird es jetzt erfahren: Ich bin kein Leser von Selbsthilfe- und vergleichbaren Büchern. Dieses Werk hier, bei dem ich mir nicht mal sicher bin, ob man es dieser Kategorie so recht zuordnen kann, war mir aber so warm ans Herz gelegt worden, dass ich erst mit dem […]

  • Helge Timmerberg, Die rote Olivetti

    Lakonisch ist so ein gespaltenes Wort. Oft trägt es einen abwertenden Beigeschmack mit sich. Es kann aber genauso ein sehr unterhaltsames Element sein. Timmerberg ist so ein Beispiel. In der roten Olivetti (benannt nach seiner Reiseschreibmaschine) berichtet er lakonisch, auf welchen Umwegen er Journalist wurde und wie es ihm auf den verschlungenen Pfaden im Wald […]

  • Ludwig Tieck, Die Vogelscheuche. Das alte Buch

    Etwas ungewöhnlich, aber mir fiel die Tage auf, dass ich aus der Reihe Haidnische Alterthümer diesen Band noch gar nicht angesprochen hatte. Gut, die Vogelscheuche habe ich auch in einer anderen schöneren Version und das alte Buch zähle ich nicht gerade zu Tiecks stärksten Stücken. Aber genannt werden darf es doch trotzdem.

  • Michael Töteberg, Fritz Lang (Rowohlt-Biographie)

    Die wirklich großen deutschen Filmregisseure kann man praktisch an einer Hand abzählen: Wen haben wir denn da? Lang, Murnau, Herzog, meinetwegen noch Schlöndorf und Fassbinder; dann wird es aber auch schon eng – und nein, Petersen oder Emmerich hab ich nicht vergessen. Die zwei sind weder große Regisseure noch würde ich sie wirklich als deutsch […]

  • Tacitus, Germania

    Ach ja, die kleine antike Schilderung hat vermutlich mehr Folgen für die Menschheit als so manche Enzyklopädie. Wenn man allein überlegt, welche Schwachköpfe noch den größten Unsinn mit diesem Text herbeiargumentiert haben – und dass, obwohl er nur auf Hörensagen beruht. Denn Tacitus war eben nie selbst im großen Germanien. Trotzdem räume ich ein, dass […]

  • Ludwig Tieck, Der blonde Eckbert, Der Runenberg, Die Elfen

    Ach ja, dieses Reclam-Bändchen sollte meine Tieck-Sammlung beginnen. Leider fand ich alle drei Erzählungen ziemlich lahm, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe, sie möglichst positiv zu sehen. Nee, von Tieck gefällt mir die Vogelscheuche besser. Und von der Romantik ist Hoffmann der angenehmere Schreiber. (Dank einer später eingetreteten Dopplung reiche ich den Reclam-Band auch […]

  • Mark Twain, Die Abenteuer von Tom Sawyer

    Ich glaube, hier braucht man gar nicht viel zu sagen. Twain ist gut, Sawyer ist gut. Nur Huckleberry Finn ist besser, aber die Ausgabe, die ich mit 14 mal bekommen habe, ist irgendwann verschwunden – leider. Super Lektüre, nicht nur für Jugendliche!

  • Barbara Tuchmann, Der ferne Spiegel

    Ich glaube, zum ersten Mal habe ich vom fernen Spiegel erfahren, als ich den Namen der Rose gelesen habe. Gekauft habe ich es dann aber erst Jahre später, kurz darauf nahm ich es mit auf meine erste Islandreise (ich ahnte nicht, dass ich mich vor Ort mit zahllosen Saga-Penguins ausstatten würde). Trotzdem las ich Tuchmanns […]

  • Hunter S. Thompson, Gonzo Generation

    In diesem Band – untertitelt mit: das Beste aus den Gonzo Papers – sind zahlreiche kurze oder längere Texte von Thompson vereinigt, die zu einem guten Teil auch in anderen jüngst veröffentlichten Bänden publiziert sind. Nett für einen Rundumschlag durch die Jahrzehnte, amüsant in der Lektüre, aber eben auch viel Wiederholung, wenn man ohnehin Thompson-Fan […]