Schlagwort: am

  • William Somerset Maugham, Of Human Bondage

    Es ist schon etwas her, dass mir hier im Blog dieses Buch empfohlen worden ist. Leider führten private Gründe dazu, dass ich für die Lektüre unverhältnismäßig lange brauchte. Teilweise fand ich kaum Zeit, in der Woche auch nur 20 Seiten zu lesen. Das war umso bedauerlicher, als es ein sehr gutes Buch ist. Ich möchte sogar […]

  • Heinrich Mann, Die Jugend des Königs Henri Quatre

    Das Buch war ein Beifang bei einem größeren Raubzug in einem modernen Antiquariat. Dementsprechend niedrig hatte ich seine Priorität eingeschätzt, was ein großer Irrtum war. Die Lektüre fand ich wirklich sehr interessant, zumal ich dummerweise erst während des Lesens wieder darauf gestoßen wurde, dass es sich doch ausgerechnet um den französischen König handelt, der mit […]

  • Heinrich Mann, Professor Unrat

    Viel Worte braucht man bei diesem Klassiker wohl kaum zu verlieren. Wobei – vermutlich haben deutlich weniger Leute das Buch gelesen, als es das verdient hätte. Es geht um den lieben Professor Unrat, der sich in die Tänzerin einer Nachtbar verliebt und sein Leben fortan auf den Kopf stellt. Die Schilderungen, wie sich der alte […]

  • Heinrich Mann, Der Hass. Deutsche Zeitgeschichte. Essays

    Eine wunderbare Zusammenstellung von Essays, die Heinrich Mann 1933 über die Nazi-Deutschland verfasst hat. Besonders auffallend ist, dass er schon im Jahr der „Machtergreifung“ – die dank rechter und liberaler Parteien sowie Parteien der Mitte bekanntermaßen besser Machtübergabe genannt werden sollte – im Prinzip vorhersieht, was passieren wird. Dazu wird das Ganze aufgelockert durch Infos, […]

  • Jim Morrison & The Doors, Die Songtexte der Studio-LPs

    Eine Zeitlang habe ich mal sehr, sehr intensiv Doors gehört. In dieser Zeit war es noch nicht so simpel, mal eben per Suchmaschine an Texte zu kommen, also war mir dieses Buch sehr recht. (Genau genommen gab es damals noch gar keine Suchmaschinen, obwohl ich sehr wohl schon im Netz war, sogar noch mit Vorläufern […]

  • Heinrich Mann, Der Untertan

    Mein absoluter Lieblingstext von Heinrich Mann. Hier zeigt er exemplarisch, dass er besser schreiben konnte als sein Bruder Thomas. Die Darstellung des kaisertreuen Spießers ist so eindringlich, der Kleinstadtmuff so echt dargestellt, dass man sich nicht mehr wundert, warum Weimar scheitern musste. Dringende Leseempfehlung!

  • Brenda Maddox, Nora. Das Leben der Nora Joyce

    Eine nette Entdeckung in einem kleinen Stader Antiquariat. Eigentlich war es ein Zufall, weil ich wenige Häuser weiter eine mittelalterliche Kloake ausgraben durfte und in der Mittagspause an dem Laden vorbeikam, in dessen Auslage dieses Taschenbuch lag. Gut, bringen wir die Vor- und Nachteile in einem Satz: Nicht so brillant wie der Ellmann, aber eine […]

  • Karl Marlantes, Matterhorn

    Ich habe keine Ahnung, wie viele Leute in der Bahn dachten, ich läse einen Alpenroman über Bergsteiger, als ich mich durch das Matterhorn gekämpft habe. Aber natürlich hat das Buch nichts mit dem Schweizer Berg zu tun. Es geht vielmehr um den Vietnamkrieg und eine fiktive Höhe, die von den Militärs Matterhorn getauft wird. Der Roman […]

  • Haruki Murakami, 1Q84

    Über ein Jahr lang bin ich in Buchhandlungen um dieses Buch herumgetänzelt. Ich wusste, dass ich es lesen wollte, konnte mich aber nicht durchringen. Irgendwann bekam ich die Möglichkeit, einfach mal ein paar Seiten reinzulesen und ich war bereits nach wenigen Seiten gefangen. Ich musste einfach wissen, was die Figuren in diesem Text antreibt. Ich […]

  • Französische Dichtung, zweisprachige Ausgabe.

    Eine sehr interessante Sammlung, die ich mal in einem Kieler Antiquariat entdeckt habe. Leider hatten sie nur drei Bände da: Band 1: Von Villon bis Théophile de Viau Band 2: Von Corneille bis Gérard de Nerval Band 4: Von Apollinaire bis zur Gegenwart Der Band 3 (von Baudelaire bis Valéry) fehlt mir noch und ich […]