Haruki Murakami, Die Ermordung des Commandatore

Zu Silvester 2018/2019 war mir von diesem Buch erzählt worden. Der Erzähler hatte es noch nicht zu Ende gelesen, aber so positiv davon berichtet, dass ich mehr als neugierig wurde.

Der Zweibänder erreichte mich dann als Leihgabe und die Leihgeberin bat mich, ihr den Schluss zu erklären, sollte ich ihn verstehen.

Ich fing schon bald mit der Lektüre an. Vor allem zu Beginn war ich schnell in die Geschichte vertieft, aber je mehr ich mich dem Ende näherte, desto beknackter fand ich sie ehrlich gesagt. Und wo ich zu Beginn der Lektüre noch dachte: „Wird ja wohl ein Klacks, den Schluss später zu erklären!“, verlor ich Seite um Seite die Lust, den Schluss überhaupt noch verstehen zu wollen. Die Verschachtelung in sprachliche Stilmittel ist mir einfach zu aufgesetzt – aber vielleicht bin ich auch nicht in der Lage, daraus die rechte Freude zu entwickeln, um dort die Pointen zu begreifen.


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