Hermann Hesse, Narziß und Goldmund

Mit Hesse ist es ähnlich wie mit Goethes Werther. Er ist Lektüre für ein bestimmtes Alter. Wobei ich Hesse noch etwas vor den Werther setzen würde, aber das mag Geschmackssache sein.

Empfohlen hatte mir Hesse ein sehr lieber Schulfreund, der nach ein paar Jahren beruflicher und privater Erfolglosigkeit leider, leider den Kontakt total abgebrochen hat, was ich bis heute sehr schade finde.

Er hatte mir übrigens speziell Narziß und Goldmund empfohlen.

Wobei ich bis heute davon überzeugt bin, dass er die beiden Protagonisten als Blaupause für ihn und mich betrachtet hat. Kurz zum Inhalt: Narziß und Goldmund lernen sich in der Klosterschule kennen, der eine – Narziß – bleibt da, Goldmund geht in die weite Welt, macht auf der Wanderschaft vielerlei Erfahrungen. Beide finden sich unter unschönen Vorzeichen wieder und … tja, den Schluss sollte man selbst lesen – vorausgesetzt man ist noch im richtigen Alter.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Hermann Hesse, Narziß und Goldmund“

  1. […] ab – nur um gleich wieder abzuschweifen: Ich hatte mich doch mal zu Büchern geäußert, die nur in bestimmten Altersstufen funktionieren. Ja, richtig geraten, dasselbe gilt für den Steppenwolf. Deshalb passt an dieser […]

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