Jack London, Der Seewolf (The Sea Wolf)

Eins der wenigen Bücher, die ich nicht nur zweimal, sondern auch gleich in zwei Sprachen gelesen habe. Ja, ich liebe die Geschichte des Seewolfs geradezu. Ich verbinde damit ein paar Fetzen Kindheitserinnerungen (wenn auch zugegebenerweise weniger das Buch als solches als vielmehr die 70er-Jahre-ZDF-Verfilmung mit Harmstorf als kartoffelzerdrückenden Tyrannen. Ich kann nicht einmal mehr sicher sagen, ob ich alle Teile gesehen habe. Aber ich kann mich noch an die Szene erinnern, in der der Koch kielgeholt wird und ein Bein an einen Hai verliert. Dieses Bild hat mich als Kind sehr fasziniert, ich weiß noch, dass ich das Kielholen sogar in der Badewanne nachgespielt habe – egal!

Kommen wir zum Buch, und hier möchte ich gar nicht viel Worte verlieren: London, der grandiose Erzähler von Geschichten, die nach Holz, Wetter, Arbeit und Überleben riechen, ja um nicht zu sagen: stinken, hat auch in diesem Fall Großartiges geleistet. Ein Buch, das jedem zu empfehlen ist, der auch nur einen Hauch von Abenteuerliteratur schätzt.


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