Gerard Donovan, Winter in Maine

Ein Tipp eines Freundes. Und kaum erzähle ich einer Freundin davon, sagt die mir, dass sie das Buch zu Hause stehen hat. So war es schnell ausgeliehen und ähnlich schnell ausgelesen. Es handelt sich um die Geschichte eines Einsiedlers in Nordmaine, dessen Hund brutal erschossen wird. Der Einsiedler, der auf diese Weise das Letzte verliert, was ihm noch an Gemeinschaft geblieben ist, verliert nun jede Hemmungen und beginnt, sich an den Menschen zu rächen, die er schuldig sieht an diesem Verbrechen. (Mehr möchte ich nicht schreiben, weil ich anderenfalls zu viel verrate.)

Alles in allem schnelle, gute Unterhaltung, die sogar eine Reihe von nachdenkenswerten Sätzen enthält. Lediglich der Schluss stimmte mich etwas unzufrieden, wenngleich ich einräume, dass Donovan einen Punkt erreicht, an dem es schwierig wird, noch sinnvoll weiterzuschreiben.


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