Arno Schmidt, Werke. Bargfelder Ausgabe I

Zunächst eine kleine Vorwarnung: In der nächsten Zeit werde ich immer wieder etwas aus meiner Arno-Schmidt-Sammlung ansprechen. Um all die Leser, die mit dem Heidedichter wenig anfangen können, nicht zu verschrecken, möchte ich aber nicht über Monate ein Buch nach dem anderen durchkauen. Deshalb werde ich sie ab sofort einstreuen. Ähnlich möchte ich demnächst nebenbei mit Philip. K. Dick verfahren, denn auch hier hat sich über die Jahre so einiges angesammelt.

Heute also: die Bargfelder Ausgabe, Band I.

Geizig, wie ich oft genug zu mir selbst sein kann, leiste ich mir aus der Bargfelder Ausgabe, wenn es geht, stets nur die Studienausgaben. Zur Lektüre eignen sie sich genauso gut, wenn nicht besser, weil die Bände gewöhnlich kleinteiliger gesplittet sind. Daher besteht die Kassette „Band I“ in der Studienausgabe eigentlich aus vier Bänden im Format großer Taschenbücher.

In der ersten Kassette finden wir nun Schmidt’s Frühwerke – darunter die frühen Klassiker Leviathan, Gadir, Brand’s Haide, Schwarze Spiegel, Die Umsiedler, Aus dem Leben eines Faun, Seelandschaft mit Pocahontas und Kosmas. Desgleichen sind aber auch meine Favoriten Das steinerne Herz und KAFF auch Mare Crisium darunter. Da ich gerade die meiner Meinung nach besseren Werke in Einzelausgaben besitze, möchte ich es an dieser Stelle bei der eher summarischen Übersicht belassen und meine Lieblinge später gesondert vorstellen.

Kommentare

  1. Avatar von George

    Oh, auf den Dick freue ich mich schon (obwohl ich ahne, was du wozu zu sagen haben wirst…)

    1. Avatar von doctotte
      doctotte

      Was genau hast Du eigentlich von Dick gelesen? 🙂

      1. Avatar von George
        George

        Ich hab einiges von ihm gelesen, aber fast ausschließlich Kurzgeschichten. Gibt es von ihm eigentlich so richtig epische Sachen? Nicht daß ich momentan Zeit hätte sowas zu lesen 🙂

        1. Avatar von doctotte
          doctotte

          O ja. Das Epischste ist sicher die Valis-Trilogie. Die empfehle ich aber nur Leuten, die schon eine geraume Zahl an Dick-Texten hinter sich haben. Sie ist etwas – sperrig. 😉
          Ansonsten gibt es aber natürlich eine Reihe „normaler“ Romane wie Ubik (mein Favorit!), die Stigmata des Palmer Eldritch oder Der dunkle Schirm.

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