Albert Knorr, Marlen Raab, Thorsten Michel, Sacer Sanguis Evolution

Okay, es ist ein bisschen Reklame in eigener Sache, das gebe ich zu. Aber genau genommen folge ich nur meiner Regel: hier zu besprechen, was in meinem Regal steht und was ich gelesen habe. Dieses Werk über die erste Marsmission in 20 Jahren, bei dem ich als Coautor mitgewirkt habe, gehört nun einmal eben dazu. Um nicht einfach doof zu werben, möchte ich aber hier ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern.

Der Band Evolution sticht aus der Wiener Thrillerreihe Sacer Sanguis besonders heraus. Anders als die bisherigen Bücher von Albert Knorr wird hier die Zukunft behandelt. Da sich zur Grundgeschichte inhaltliche Fragen stellten, die der Hauptautor Knorr aus zeitlichen Gründen nicht zu recherchieren vermochte (er schrieb zur selben Zeit an einem weiteren Roman und einem Kinderbuch), suchte er Hilfe.

Marlen Raab und meine Wenigkeit boten sich aus verschiedenen Gründen an. So diskutierten wir also die Grundidee der Geschichte, recherchierten aktuelle Erfindungen, die für eine Marsexpedition eine Rolle spielen werden, überlegten Motivationen der einzelnen Figuren, dachten uns Rätsel aus und sponnen auf diese Weise die Geschichte.
Wenn das Thema angesprochen wird, folgt oft der Reflex: „Ach, ne Science-Fiction-Geschichte, sowas les ich nicht.“
Aber genau das ist es aufgrund unserer Arbeitsweise eben nicht. Alles, was in dem Buch steht, vor allem hinsichtlich der Marsexpedition ist eben gut recherchiert. Hier ist viel Fachwissen von Experten mit eingeflossen (dafür vor allem großes Lob an Marlen Raab, die inzwischen ein Netzwerk aufgebaut hat, über das sie sogar Jesco von Puttkamer kennenlernen und interviewen durfte).

Deshalb legen wir drei großen Wert darauf, dass es ein unterhaltsamer Thriller ist, der auf wissenschaftliche Hintergründe und Fakten aufbaut.


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Kommentare

2 Antworten zu „Albert Knorr, Marlen Raab, Thorsten Michel, Sacer Sanguis Evolution“

  1. […] ganz nebenbei auf dieses » Interview hinweisen – das zugegebenerweise ein klitzeklein wenig mit » diesem Buch zu tun […]

  2. […] dabei sein werde. Wer Albert, Marlen oder mich treffen möchte und vielleicht ein Exemplar der Roten Elemente signiert haben möchte (von der ersten Auflage gibt es übrigens nur noch 98 Exemplare!), der finde […]

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