Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers

Wer Bücher von Haschischessern liest und von Fixern oder von Konsumenten Drogen aller Art, der kommt irgendwann auch nicht um de Quincey herum. Ich kann es aber kurz machen: ziemlich langweilig. Doof belehrend. Und ohne dolle Inspiration. Die Lektüre ist Zeitverschwendung.


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Kommentare

5 Antworten zu „Thomas de Quincey, Bekenntnisse eines englischen Opiumessers“

  1. Avatar von Corinna

    Böse. Was hat er denn so Lanweiliges bekannt? … oder nur mal kurz die Moral des Buches… Doof, dass mich Totalverrisse immer neugierig machen.

    1. Avatar von doctotte

      Ach, es geht um die Lebensgeschichte, aber durchweg mit dem Moralhammer der Läuterung in der Hinterhand, wie schlecht das doch alles war. Und gut, das möchte ich nicht grundsätzlich absprechen, aber diese nachgetragene Erhöhung ist doch etwas anstrengend und alles davor ist einfach langweilig.
      Wenn ich dagegen daran denke, dass es bei Hamsun eine einzige kurze Szene gibt, in der er von einem Opiumrausch erzählt – die ist nur wenige Seiten lang, aber besser als das ganze Buch von Quincey.

      1. Avatar von Corinna

        Okay. So ist das schon verständlicher. 🙂 Danke.

  2. Avatar von arwen1234

    Hui, hartes Urteil. Aber gut zu wissen. 😉

    1. Avatar von doctotte

      Je nun, ich hätte es auch netter gefunden, wenn ich vom Text unterhalten worden wäre. Aber da gibt es wirklich Besseres. Sowohl aus der Zeit als auch unter diesem Aspekt.

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