Ich möchte es nicht beschwören, aber ich glaube, das ist eins meiner ältesten (noch lebenden) Reclam-Heftchen. Praktischerweise wurde diese Parabelsammlung mit Texten von u.a. Lessing, Schiller, Claudius, Pestalozzi, Paul, Kleist, Brentano, Büchner, Schopenhauer, Nietzsche, Ebner-Eschenbach, Kafka, Bloch, Musil, Brecht, Frisch, Johnson und vielen anderen. Anders als andere Reclams hatte es den Vorteil, dass alle Jahre wieder mal das Thema Parabel auf dem Lehrplan stand und dasselbe Buch weiterverwendet werden konnte.
Seltsam finde ich dagegen, dass ich die Freude, die ich in Schulzeiten bei der Lektüre von Parabeln empfunden habe, nicht nur nicht mehr empfinde, sondern nicht einmal mehr nachvollziehen kann.
Corinna
Parabeln mochte ich deswegen schon nicht, weil sich das nach Mathe anhört. 😉
DocTotte
Ach, da gibt es doch so viele Überschneidungen: Hyperbel, Ellipse … 😉
Corinna
Eben. Alles nicht mein Fall. Ein Wunder, dass man mir die Liebe zur Literatur nicht austreiben konnte, wie mein bisschen mathematisches Verständnis. *ggg*
DocTotte
Sebastian Krämer hat doch mal in einem Lied gesungen, dass alles, was Deutschlehrer anfassen, sich in Scheiße verwandelt. Wenn ich daran denke, was mir damals alles vermiest wurde – und zwar ohne den Mathebezug … 😉