Vladimir Nabokov, Pnin

Obwohl hier kaum eine Geschichte erzählt wird, sondern mehr eine Figur, möchte ich es doch als mein zweitliebstes Buch von Nabokov bezeichnen (nach Lolita). Es geht um den Professor Pnin, der als Ausländer an einer amerikanischen Universität unterrichtet und dessen größtes Ziel es ist, endlich eine unkündbare Anstellung zu bekommen. Nabokov geht sehr brutal mit seiner Figur um, er hackt auf sie ein, wo es nur geht, und kennt keine Gnade. Fast müsste man Mitleid mit Pnin haben, aber selbst dazu ist er zu unsympathisch, weil äußerst lächerlich dargestellt. Gut, im Ganzen ist es kein großes Buch, aber trotzdem eine angenehm nette Lektüre.


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Kommentare

  1. […] hier hat doctotte (ausnahmsweise) mal nicht recht, wenn er schreibt, dass “Pnin” von Vladimir Nabokov “kein großes Buch” sei. Meine Meinung: […]

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